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Bürger- und Parteiwehren.

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SA.

Per Notverordnung ohne Zustimmung des Parlaments von der Regierung eingeführt. Ein leistungsfähiges Werkzeug für Selbstjustiz und Denunziantentum.

Erinnerungen werden wach: 01 02 03



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8 responses to “Bürger- und Parteiwehren.”

  1. wiesion [fl] avatar
    wiesion [fl]

    ich finds lustig. da haben sich doch beide politische seiten in den letzten jahren soviel mühe gegeben derartig unverhältnismässig hohe strafen (auch für geringe delikte) einzuführen und jetzt kommen zufällig die bürgerwehren noch dazu…

    sieht man sich die jahre zuvor an in denen die ausländerkriminalität einfach “weggeredet” wurde und wie sie jetzt “heraufbeschwört” wird würde man gerne glauben dass es sich einfach so ganz zufällig ergeben hat dass heutzutage jede person in italien jederzeit leicht erpressbar ist… aber ich denke der grosse hit steht noch aus und was dann kommen wird… naja hoffen wir aufs beste – ich rechne fest mit der italienischen inkonsequenz und dass es eher früher als später an der scheitern wird. und im notfall sobald die eu merkt es könnte auch geld verloren gehn wird sie unverzüglich innert 5 jahren intervenieren.

  2. niwo avatar
    niwo

    So schrittweise beginnt die Pakistanisierung Italiens. Dort muss man sich in bestimmten Tälern und Regionen auch mit den Männern des lokalen Clanchefs gutstellen, wenn man diese Gegenden halbwegs heil bereisen will. Beinahe 50% des pakistanischen Territoriums werden nicht von den offiziellen pakistanischen Behörden (Polizei oder Armee) kontrolliert sondern von regionalen Clans und ihren bewaffneten Milizen.

    Zum Kern der Sache. Wenn der Staat das Gewaltmonopol nicht mehr ausübt, hat der Staat verloren. Das ist eine der größten Errungenschaften des modernen Staates. In diesem Sinne sind die USA auch nicht ein wahnsinnig moderner Staat, läuft dort doch jeder Vollidiot mit einer Knarre rum. Das Selbstverteidigungsprinzip steht dort ja indirekt in der Verfassung.
    In diesem Sinne würde ich in einem unabhängigen Südtirol Unterschriften für ein Referendum sammeln, dass die Jäger ihre Waffen bei der örtlichen Polizeidienststelle aufbewahren müssen. Jegliche Art von Waffen haben bei Privatpersonen nämlich nichts verloren und das Gewaltmonopol gehört in einem zivilisierten Land dem Staat, ohne Wenn und Aber.

  3. wiesion [fl] avatar
    wiesion [fl]

    Wenn der Staat das Gewaltmonopol nicht mehr ausübt, hat der Staat verloren. Das ist eine der größten Errungenschaften des modernen Staates.

    das mag für staaten gelten mit sehr unmündigen und narzisstisch veranlagten bürgern – also italien sicher. für staaten wie china und nordkorea allerdings nicht, da das volk KEINE möglichkeit hat sich vor der willkür und gewalttätigkeit der eigenen staatsführung zu schützen. in diesem sinne ist auch die schweizerische “waffenfreizügigkeit” gedacht, als erbe der frz. revolution, das in der heutigen disneyverseuchten gesellschaft nur noch auf missverständnis stösst. genauso in amerika… aber ist auch nicht verwunderlich, so eine liberale gesellschaftsordnung kann nur funktionieren wenn sich die gesellschaft bewusst ist, dass jeder bürger pflichten wie verhältnismässigkeit, moralisches handeln und anstand einhalten MUSS um diese grosse freiheit geniessen zu können. und da die us of a in grossen teilen zur reinen konsumgesellschaft mutiert sind, passieren ausserordentlich viele amokläufe und familientragödien. in sehr kleinem masse ist das auch in der schweiz der fall (prozentuell nicht vergleichbar).

    In diesem Sinne würde ich in einem unabhängigen Südtirol Unterschriften für ein Referendum sammeln, dass die Jäger ihre Waffen bei der örtlichen Polizeidienststelle aufbewahren müssen. Jegliche Art von Waffen haben bei Privatpersonen nämlich nichts verloren und das Gewaltmonopol gehört in einem zivilisierten Land dem Staat, ohne Wenn und Aber.

    na so ein hippiegedudel – ich bin weder schütze noch jäger noch im militär gewesen, hatte dazumals zivildienst gemacht, aber – bitte bleib auf dem boden, ja?

    man kann waffen nun mal nicht auf einfache totschlaginstrumente reduzieren (höchstens bei der jagd), sowas ist verantwortungslos. es geht um die MACHT des volkes als SOUVERÄN und nicht als untertanen und marionetten – denn am ende jedes unlösbaren konflikts stehn nun mal die waffen, und wer diese hat, hat dann auch die MACHT, egal ob es zu deren einsatz kommt oder nicht — das heisst aber nicht dass man nicht nach lösungen suchen sollte damit amokläufe und familientragödien verhindert werden können!!!
    aber eins ist klar, ist das volk mal entwaffnet, ist es zugleich “entsouveränisiert” und der laune sowie undurchschaubarkeit seiner führung ausgesetzt.

    auch wenn man heute gerne, aus bequemlichkeit wahrscheinlich, in den medien die neue waffe des volkes sehen möchte… vergesst nicht die sind jederzeit manipulierbar und sind zu 0% vom volk abhängig – dafür aber zu 100% von “grossen tieren”.

  4. pérvasion avatar

    Vincenzo Scavo, presidente dei Blue Berets, è il tesserato numero 090203 del partito Destra nazionale Msi, la stessa formazione politica che organizza le ”ronde nere” con divise da Ventennio fascista.

    da Repubblica: Baschi azzurri con il cuore nero.

    q.e.d.: Die Einführung von Bürgerwehren öffnet den Extremisten Tür und Tor.

  5. pérvasion avatar

    Roma, le Ronde Nere sono arrivate:
    saluti stile Ss in piazza della Repubblica

    http://www.ilmessaggero.it/articolo.php?id=73715&sez=HOME_ROMA#

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