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Offener Brief an Arnold Schuler.
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Sehr geehrter Herr Landtagspräsident, lieber Arnold, Du ziehst die Reißleine, schreibt die Neue Südtiroler Tageszeitung, und sprichst ein Machtwort. Endlich — und das tat not. Spät, aber doch. Aber der Schaden ist leider schon angerichtet. Du hast Anfang November als Landtagspräsident eine Delegation der bayerischen AfD-Landtagsfraktion empfangen, mit »herzlich willkommen«. Ausgerechnet die AfD-Kameradschaft, die von
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Bozen: Faschistinnen markierten Straßennamen.
4. November–
Die rechtsextreme Bewegung mit dem vielsagenden Namen Comitato Remigrazione e Riconquista hat am 4. November, dem Tag an dem Italien seine nationale Einheit und die Streitkräfte — sowie den (angeblichen) Sieg im Ersten Weltkrieg — feiert, an mehrere Straßennamenschilder in Bozen italienische Trikoloreflaggen gehängt. Ausgewählt wurden für die provozierende Aktion unter anderem Straßen und Plätze,
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Bayrische AfD im Südtiroler Landtag ›willkommen‹.
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Im Februar dieses Jahres hatte sich die SVP selektiv von einigen rechtsradikalen und rechtsextremistischen Parteien, namentlich der AfD und der FPÖ, distanziert, während sie gleichzeitig mit den Südtiroler Freiheitlichen, den neofaschistischen Fratelli d’Italia, der Lega und FI regiert. Auch diese inkohärente, opportunistisch gewählte »rote Linie« der Südtiroler Mehrheitspartei war jedoch nicht zu halten: Vor wenigen
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Eine Topographie der Minorisierung.
Südtirol–
In Anlehnung an die Topographie des Grauens (TdG), die ich vor einigen Jahren erstellt und seitdem immer wieder ergänzt hatte, habe ich nun als Parallelprojekt zu eine weitere interaktive Karte angelegt, die auch Orte der Minorisierung (sowie der Kolonialisierung, Assimilierung, Unterwerfung, Anbiederung, Kommerzialisierung und des Ausverkaufs) in Südtirol — insbesondere zu Lasten der deutschen und
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La troppa democrazia secondo Bianchi.
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Solo poche settimane fa, l’assessore provinciale Christian Bianchi (FI) aveva auspicato una soluzione di tipo corporatistico per quanto riguarda l’elezione e la composizione della Dieta sudtirolese, con l’obiettivo di togliere ai cittadini di lingua italiana il diritto di farsi rappresentare da consiglieri di altra madrelingua. Giovedì scorso (9 ottobre), in occasione del dibattito sul disegno
