Wirtschaft+Finanzen/
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Kurzbericht Katalonien: Etikettierung.
Vergleich mit Südtirol–
In Katalonien ist es längst gestattet, Produkte zu verkaufen, die ausschließlich auf Katalanisch beschriftet sind. Damit ist die Sprache in dieser Hinsicht rechtlich dem Spanischen gleichgestellt. Zwei Sprachen mit gleicher Würde. Und es gibt sie, diese ausschließlich auf Katalanisch beschrifteten Produkte — obwohl die Katalaninnen, anders als wir, nichts einfach aus dem Ausland importieren können,
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La autonomia per Brunetta…
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A “Cortina Incontra” ai 27 de messel: coche n minister dessena su duc n comentar de Riccardo Zanoner, vize-president dla Union Generela Suzedù él enstadì a Cortina. L Minister Renato Brunetta, pro na conferenza publica, endana che al dijova ju dl’autonomia dl Trentin-Südtirol, àl ciamò enjonté: «Non possiamo dare specialità e risorse per mettere i
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Bankrotterklärung.
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Wie die Neue Südtiroler Tageszeitung am vergangenen Freitag berichtete, will der Staat auf Kosten der Sicherheit sparen. Drei Milliarden Euro (3.000.000.000!) sollen in diesem sensiblen Bereich gekürzt werden, und das bei einer Polizei, die schon jetzt schlecht ausgerüstet und schlecht ausgebildet ist und deren Aufklärungsbilanz im internationalen Vergleich nicht gerade brilliert. Die Polizeigewerkschaften laufen natürlich
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Zuwendungen.
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Über die Steuermittel, die Südtirol zustehen, wird regelmäßig spekuliert – von 90% der eingehobenen Steuern ist dann meist die Rede. Staatliche Medien fabulieren nicht selten, dass noch wesentlich mehr Geld in den Landeshaushalt flösse. Ein Blick ins Autonomiestatut von 1972 reicht, dort sind die genauen Zahlen festgeschrieben. Neun Zehntel der Abgaben sind ein guter Näherungswert,
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Unineid.
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Vor etlichen Wochen hat die Tageszeitung (TAZ) eine Debatte über zu hohe Politikerinnengehälter losgetreten, die über die Landesgrenzen hinaus hohe Wellen geschlagen hat. Vom Erfolg dieser Aktion beflügelt, wurde aus dem Einzelfall eine Gewohnheit: In regelmäßigen Abständen wiederholt sich die immergleiche Recherche an neuen Objekten. Den Umgang mit Steuergeldern ausleuchten ist wichtig, doch das ganze
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Auch die Wirtschaft will sie.
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Eine »Reifeprüfung« für die Autonomie wurde sie bereits genannt, die Steuerhoheit. Gekommen ist sie aber nie, und dies, obschon sie eine zeitlang zum Greifen nah schien. Doch gerissen hat sich niemand darum, denn nichts verpflichtet so sehr zur Verantwortung. Wer vom Steuerzahler Geld verlangt, der muss dafür auch geradestehen. Eine paradoxe Situation: Das Land behält
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San Vigilio statt Al Plan.
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Im Anschluss an meine Fotodokumentation über Alta Badia hatte ich unter anderem einige ladinische Tourismusvereine angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Im Fall von Al Plan de Mareo hatte ich außerdem bedauert, dass die Ortschaft wenige Jahre lang tatsächlich ihren ladinischen Ortsnamen (s. obige Abb.) zur touristischen Vermarktung benutzt, dies offensichtlich aber wieder rückgängig gemacht
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BIP: Tendenz fallend.
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Wie das Online-Nachrichtenportal Südtirol Online berichtet, hat unser Land in der Eurostat-Rangliste der reichsten EU-Regionen (nach Bruttoinlandsprodukt) im Laufe von zwei Jahren 16 Plätze eingebüßt. Befand sich Südtirol 2003 noch unweit des unangefochtenen Klassenprimus London an achter Stelle, müssen wir uns laut neuester Erhebung (2005) gar mit Rang 24 begnügen. Erhoben wurden die Daten von