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Fascisms
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Option — und Selbstbestimmung.
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Am Sonntag Nachmittag habe ich die letzte Gelegenheit wahrgenommen, mir im Bozner Stadttheater Option — Spuren der Erinnerung anzusehen. Darin berichteten Zeitzeugen aus ihren Erfahrungen, theatralisch knapp umrahmt von Schauspielern, die sich als Moderatoren und Interviewer verdingten. Obschon das Stück etwas steif daherkam, mit einigen Passagen, die nach einer Rechtfertigung für die Anwesenheit von Schauspielern
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Freispruch für Faschos.
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Ein äußerst bemerkenswertes und wohlwollendes Urteil fällte der Bozner Richter Michele Paparella im Falle zweier Männer, die am Grieser Platz das faschistische Kampflied Faccetta Nera in ein Megaphon gesungen hatten. Der Vorfall geht auf den Alpiniaufmarsch von 2012 zurück, als die beiden Provokateure von Beamten der Polizeieinheit AAES (bzw.DIGOS) ertappt und angezeigt wurden. Bald zwei
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Im stillen Kämmerlein.
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Bozen ist jenes beschauliche Städtchen, das laut seinem linken Bürgermeister nicht bereit ist, faschistisch konnotierte Straßennamen abzuschaffen. Das überlässt man lieber kleineren Ortschaften im Lande und widmet sich selbst der Errichtung neuer faschistischer Kultorte. Dass Bozen ein Problem mit der Vergangenheitsbewältigung hat, ist so weit nichts Neues, einmal mehr treibt diese anachronistische Besonderheit jedoch skurrile
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2014.
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Das noch junge Jahr wartet mit einigen zukunftsweisenden Terminen auf, die die Entwicklung der europäischen Staatengemeinschaft nachhaltig prägen könnten. Am 18. September 2014 stimmt Schottland darüber ab, ob es beim Vereinigten Königreich bleiben möchte oder ein unabhängiges Land wird. Für den 9. November 2014 hat Katalonien ein Selbstbestimmungsreferendum angekündigt. Beide Ereignisse stehen unter unterschiedlichen Vorzeichen.
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Storia… repressa.
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Ciò che viene documentato da questo brevissimo spezzone potrebbe essere il risultato di decenni di televisione berlusconiana — oppure il sintomo di troppa spensieratezza nell’affrontare e fare i conti con la (propria) storia. In ogni caso l’episodio e quel che, in tutta la sua banalità, evidenzia è molto preoccupante. A volte sarebbe meglio occuparsi anche
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Lingua tedesca? Multa!
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Come rendono noto gli Schützen, un autotrasportatore sudtirolese sarebbe stato multato dalla polizia stradale di Pordenone per aver presentato un contratto di lavoro redatto in lingua tedesca durante un normale controllo. Nemmeno l’invio, entro trenta minuti, di una traduzione (non dovuta!) in lingua italiana avrebbe convinto gli agenti a desistere dal loro intento chiaramente discriminatorio
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Stoppt diese Faschisten.
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Italien steht am Abgrund, doch die Politik ist wie gehabt nur mit sich selbst beschäftigt: Parteispaltungen, Neugründungen, Umbenennungen, die neue Rolle Berlusconis, Vorwahlen, der christdemokratische PD-Sekretär, Parteienfinanzierung, Wahlgesetz, Unfähigkeit der Grillo-Bewegung — aber keine einzige nachhaltige Antwort auf die realen Probleme. Ergebnis dieser nicht nur wirtschaftlichen, sondern vor allem politischen und gesellschaftlichen Krise sind staatsweite
