Bozen ist jenes beschauliche Städtchen, das laut seinem linken Bürgermeister nicht bereit ist, faschistisch konnotierte Straßennamen abzuschaffen. Das überlässt man lieber kleineren Ortschaften im Lande und widmet sich selbst der Errichtung neuer faschistischer Kultorte. Dass Bozen ein Problem mit der Vergangenheitsbewältigung hat, ist so weit nichts Neues, einmal mehr treibt diese anachronistische Besonderheit jedoch skurrile Blüten: Mit einem Dokumentationszentrum unter dem aufwändig sanierten faschistischen Siegesdenkmal wollte die Landeshauptstadt endlich den großen Befreiungsschlag wagen. Doch wie dem heutigen Tagblatt Dolomiten zu entnehmen ist, will die zuständige Stadträtin Patrizia Trincanato (Grüne) Politiker- und Mitbürgerinnen eine offene Diskussion nicht zumuten. Das Projekt sei einer Expertinnenkommission anvertraut worden, der Inhalt der Ausstellung sei ihr selbst nicht bekannt: »Wir wissen genau, dass wir das Projekt sonst nie zu Ende geführt hätten«, fasst sie die Unfähigkeit ihrer Stadt zur kollektiven geschichtlichen Aufarbeitung haarsträubend präzise zusammen. Sie selbst habe den Keller (die sogenannte Krypta), wo die Ausstellung entsteht, noch nie besucht und die Eröffnung werde wohl für alle »eine Überraschung« sein. So bleibt die Geschichte im stillen Kämmerlein, während die Öffentlichkeit weiterhin nur mit faschistischer Symbolik konfrontiert wird.
Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3 ‹4 ‹5 ‹6 ‹7 | 1› 2› 3›
46 replies on “Im stillen Kämmerlein.”
1.) Und täglich grüßt das Murmeltier…
War da nicht auch mal eine Diskussion von wegen: Eine Restaurierung des Denkmals findet nur statt, wenn auch der Zaun verschwindet…?
Denkmal öffnen während der Tagstunden, war dann die abgespeckte Version davon….
Bin mir nicht sicher, aber da kam dochso was von der Kasslatter-Mur.
Ach ja, ganz vergessen es gilt Punkt 1.
Man könnnte glatt die “Bozner while-Schleife” drausmachen:
while(Bozen ist noch nicht bereit){
Alles bleibt wie es ist;
Wir tun so als wäre alles gut;
}
Der Ansatz, unter dem Siegesdenkmal Faschismus und Nazionalsozialismus gemeinsam darzustellen, ist sehr geschickt gemacht:
Damit wir deutschsprachige Südtiroler ja nicht vergessen, wer die eigentlichen Bösen waren. Gleichzeitig werden die Verbrechen des Faschismus im Vergleich relativiert.
Die Nazis haben mit dem Siegesdenkmal nichts zu tun, das Durschgangslager Bozen böte sich als Mahn- und Gedenkort für deren Verbrechen viel besser an.
Die Siegesdenkmalsuppe sollten die Faschos ruhig alleine auslöffeln…
Naja, dass die Verbrechen beider Regimes in einen gemeinsamen Kontext gestellt werden ist doch nicht falsch, gerade in einer Stadt wie Bozen. Wichtig wäre aber, dass sie nicht gegeneinander aufgerechnet werden — doch genau das steht tatsächlich zu befürchten.
Okay, sagen wir mal so:
Das SD könnte ein Mahnort für die Verbrechen des NS-Regimes in Südtirol werden (wobei ich dabei bleibe, dass das Durchgangslager aus einleuchtenden Gründen besser geeignet wäre). Das SD ist sicher kein Ort für eventuelle NS-Verherrlichung.
Als Mahnort für den Faschismus eignet es aber auf die realisierte Weise nicht: Es bleibt für viele nämlich Identifikationspunkt, was seinen Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung gewaltig reativiert. Was nützt es, wenn im Untergrund aufgearbeitet wird, wenn man oben gleichzeitig Verherrlichung zelebiriert?
Die Einquartierung des Museums im Keller spricht sowieso schon Bände…
Das sehe ich ähnlich. Nur — dass beider Regimes am gleichen Ort gedacht wird, halte ich für sehr sinnvoll.
Meiner Meinung nach gibt es nur eine “richtige” Lösung:
Tuttavia il fascio littorio é presente oggi in vari contesti ufficiali in occidente. Quindi in sé non é per forza un simbolo fascista.
Araldica di Francia:
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Armoiries_r%C3%A9publique_fran%C3%A7aise.svg
Guardia Civil spagnola:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Emblem_of_the_Spanish_Civil_Guard.svg
Stemma del senato americano (in basso):
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Seal_of_the_United_States_Senate.svg
Parete del senato americano:
http://4.bp.blogspot.com/-WKPVrt6NM3w/UY9PW58pozI/AAAAAAAAHFk/miY95tDvldw/s1600/130105fasces8.jpg
Altro stemma americano:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:US-Courts-AdministrativeOffice-Seal.svg
Moneta da 1 dime americana:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mercury_dime_reverse.jpg
Stemma polizia norvegese:
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Badge_of_the_Norwegian_Police_Service.svg
Stemma del cantone San Gallo:
http://it.wikipedia.org/wiki/File:St.Gallen-coat_of_arms_3d.svg
Stemma di Legau:
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Wappen-Legau.png
Stemma di Ühlingen-Birkendorf:
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wappen_Uehlingen-Birkendorf.png
Dunque in questo senso il monumento é defascistizzabile: si potrebbe per esempio togliere la scritta in latino sul frontone. Per quanto riguarda il duce a cavallo invece sarei d’accordo nel toglierlo perché quello é specificamente e univocamente riferito al fascismo (a differenza del fascio che invece puó essere un simbolo anche generico).
Das Hakenkreuz hat nicht zwangsläufig mit den Nazis zu tun…
Es wurde an Monumenten nur als chinesisches Symbol für langes leben angebracht…
Nun irgendwann sollte man erkennen das Symbole underschiedliche bedeutungen haben können, die bedeutung dieser Liktorenbündel ist eindeutig, frei nach Mussolini: “Der Faschismus fordere “Disziplin und eine Autorität, die in die Geister eindringt und darin unumstritten herrscht. Sein Wahrzeichen ist daher das Liktorenbündel, das Symbol der Einheit, der Kraft und der Gerechtigkeit”.”
Zum Thema das habe nichts mit Nationalsozialismus zu tun lese sich das durch: http://en.wikipedia.org/wiki/29th_Waffen_Grenadier_Division_of_the_SS_(1st_Italian)
Il fatto che i fascisti abbiano usato un simbolo antico di oltre 2000 anni non toglie che di fatto venga usato nelle summenzionate istituzioni occidentali oggi.
Und das Hakenkreuz gibt es schon seit 6.000 Jahren, merkens Sie? Ein Symbol -> mehrere Bedeutungen.
Ich möchte jetzt auch nicht weiter für das Hakenkreuz argumentieren, da mir das zutiefst zuwider ist. Anscheinend haben sie bei der Argumentation für das (faschistische-) Liktorenbündel keine Berührungsängste.
Nun wie würde den ihr ganz konkreter vorschöag zur Entschärfung des Siegesdenkmales ( und der andern fasch. Symbole) aussehen?
Non penso. Onestamente il fatto che il fascio littorio sia un simbolo (antico) di autorità¡ non lo rende in sé fascista. È un simbolo di autorità¡ in ogni caso, perché indica quello. Che lo usino i fascisti o che sia presente nello stemma di Francia o ancora nel Senato americano il significato resta sostanzialmente invariato: é un simbolo di potere e di autorità¡. Non esiste NEL simbolo una intrinseca specificazione a quale tipo di ordinamento si riferisca.
Anche l’aquila imperiale romana (simbolo di potere) é stata abbondantemente usata sia dai fascisti che dai nazisti, ma non per questo diventa un simbolo “fascista” o “nazista”.
Certo. La svastica non ha mai avuto alcuna rilevanza nelle istituzioni romane o occidentali nella storia Europea (con rare e minori eccezioni). Infatti non é riscontrabile da nessuna parte oggi.
La svastica é un simbolo sostanzialmente orientale quindi originariamente estraneo all’occidente (con alcune eccezioni). Dunque questo rende la adozione della svastica da parte dei nazisti propriamente e specificamente un simbolo nazista e del nazismo in quanto é una adozione “ex-novo” da parte di un regime occidentale di un simbolo che in occidente non ha mai avuto significato storicamente parlando.
Al contrario il fascio littorio era un simbolo rilevante della antichità¡ europea, per questa ragione lo ritroviamo ancora oggi nel senato degli Stati Uniti d’america e nello stemma della Francia (oltre agli altri luoghi summenzionati). Il fatto che sia stato usato dai fascisti non ne modifica il significato intrinseco. Quindi il fascio littorio non é specificamente fascista come già¡ detto.
Das Hakenkreuz ist auch in der europäischen (germanischen, nordischen, römischen) Geschichte belegt und wird auch heute noch von der finnischen Flugkriegsschule und vom finnischen Staatspräsidenten geführt.
Appunto: sono rare e insignificanti eccezioni.
es geht nicht um das symbol an sich, sondern in welchem kontext es gezeigt wird. das ist nicht so schwierig zu verstehen. das hakenkreuz ist ebenso wenig NUR ein nazi-symbol wie die liktorenbündel ein faschistisches symbol sind. das ist doch klar.
das symbol erhält jedoch seine bedeutung über den kontext. der blaue davidsstern auf der fahne israels hat eine andere bedeutung als ein gelber davidsstern auf dem mantel eines menschen. die betitelung “nigger” durch einen weißen amerikaner trägt andere konnotation wie wenn im hiphop von “nigger” die rede ist. es geht hier um semantik, lieber andrea. und diese ist im besagten falle einfach und eindeutig zu lesen.
E invece dovrebbe caro “hunter” soprattutto se si tratta di un simbolo che fa parte della storia europea antica e che oggi è presente senza alcun problema in importanti istituzioni dell’occidente. Perfino la Spagna che ha avuto un regime simile al fascismo (franchismo) ha oggi il fascio littorio nello stemma della “Guardia Civil”.
Anche questo è un concetto inapplicabile in questo caso particolare. Il fatto che un regime adotti un simbolo che indica il potere (fascio o anche l’aquila) non trasforma il significato del simbolo giacchè il simbolo stesso ha quel significato a prescindere dal contesto e a prescindere dall’ordinamento istituzionale in cui si trova. Similmente anche l’aquila (come il fascio) era un simbolo del potere romano ed è stato ampiamente usato da fascisti e nazisti, ma è ancora oggi nell’araldica di molti stati e provincie (tra cui la nostra).
du wirst aber doch immerhin zugeben müssen, dass die faschisten das liktorenbündel als symbol für den faschismus verwendet haben. und dass es nicht bloss ein symbol unter vielen (adler..) ist, sondern DAS symbol für den faschismus, daher ja auch der name. und dass das denkmal zur verherrlichung des faschismus errichtet wurde. mit all dem im hinterkopf kann ich nicht verstehen, wieso du einerseits mussolini vom denkmal entfernen möchtest, das symbol für seine ideologie, den faschismus, das hier ja auch eindeutig dafür steht (im gegensatz zu den anderen von dir verlinkten beispielen), jedoch nicht.
@KarlNickel—-> Non ha molta importanza che Mussolini abbia scelto proprio il fascio littorio (simbolo romano indicante il potere) come simbolo. Il simbolo del regime franchista per esempio era proprio l’aquila (altro simbolo romano indicante il potere).
Il fatto che un dato regime usi questi simboli che fanno comunque parte della storia antica d’Europa non ne modifica il significato in sé. Quello che pensavano i fascisti o i franchisti in merito a questi simboli (originariamente e storicamente europei) o le ragioni per cui questi simboli sono stati adottati non é rilevante.
Differente é il discorso in merito al bassorilievo di Mussolini a cavallo e della scritta sul frontone del monumento: quelli andrebbero tolti perché riconducono specificamente (in sé) al regime fascista.
Ma no, ma no… che dici? Anche la scritta, usata in un altro contesto, non sarebbe per nulla offensiva! Perché toglierla? :-)
dieser logik folgend, wäre es also kein problem, diese fahnen wieder einzuführen, oder?
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Flag_of_Mussolini.svg
http://www.simonespiga.ilcannocchiale.it/mediamanager/sys.user/16042/fascio_cannavaro.jpg
p.s.: wenn mich nicht alles täuscht rührt doch sogar der name “faschismus” von diesen bündeln her, oder?
La scritta e il duce a cavallo (a differenza del fascio littorio) riconducono univocamente e specificamente (in sé) al fascismo. Non c’entra il “contesto” appunto.
Nun muss man sich halt die Frage stellen ob vom, Faschismus einmal abgesehen, ein Symbol mit dieser Bedeutung heutzutage angebracht ist:
Da du auf das alte Rom abfährst, aus Wikipedia zitiert
“Fasces wurden … v. a. Konsuln, Prätoren und Diktatoren, vorangetragen. …
Die ursprüngliche Aufgabe der Liktoren war es, den Weg für die Amtsträger frei zu machen. Dabei benutzten sie auch Gerten, um sich bei den Schaulustigen durchzusetzen. …
Das Beil stand als Symbol für die Todesstrafe, die von den Amtsträgern angeordnet werden konnte. … der Diktator, der als Zeichen seiner unbeschränkten Macht auch innerhalb der Stadtgrenze die Fasces mit eingesetztem Beil führte. …”
Ich bin aus der Diskussion jetzt raus denn bis mir jmd ein halbwegs vernünftiges Argument liefert, das Siegesdenkmal bestehen zu lassen gibt es für mich nur eine Lösung: Sprengung
La stessa scritta, senza neppure cambiarne la lingua, potrebbe essere stata apposta dall’impero romano su un monumento eretto in Gallia o nell’Africa settentrionale. Oppure su un monumento britannico in India. Quindi di intrinsecamente fascista non ha nulla… eppure lo è chiaramente (come il fascio).
Ma se proprio si vuole insistere che la scritta in sé non é intrinsecamente fascista (come io credo sia, a differenza del fascio littorio) il discorso dunque si limita al duce a cavallo. Nessun problema ;-)
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Seal_of_Colorado.svg
http://en.wikipedia.org/wiki/18th_Military_Police_Brigade
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Blason_Villejuif_94.svg
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Majano-Stemma.png
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Battaglia_Terme-Stemma.png
http://it.wikipedia.org/wiki/File:Isorella_stemma.gif
Certo. Ammesso e non concesso che si vogliano applicare i tuoi criteri.
Anzi, proporrei un’ulteriore equazione:
Ecco allora che anche il Mussolini a cavallo è un essere umano e gli esseri umani non sono intrinsecamente fascisti. Et voilà che nemmeno il duce a cavallo (decontestualizzato e reinterpretato come «essere umano»!) rappresenta un problema.
Sie verstehen das nicht, oder? Südtirol ist vorbelastet, Südtirol hat unter diesen Symbolen gelitten, und deshalb sind für Südtirol, und nicht nur, diese Symbole eindeutig dem Faschismus zu zusprechen. Und Punkt!
Würde man all diese Symbole aus dem öffentlichen Raum entfernen, würde sich die Kraft dieser Symbol wohl in einigen Jahrzehnten von selbst verflüchtigen.
No. Perché Mussolini é l’individuo che ha fondato il PNF e fu capo del governo fascista. Quindi “la persona Benito Mussolini” é ovviamente intrinsecamente fascista.
@ andrea
du bestehst also weiterhin darauf, dass der kontext irrelevant ist. erkennst du tatsächlich keinen unterschied zwischen einem davidsstern auf der isralischen fahne und einem gelben davidsstern auf dem mantel eines juden in deutschland?
der fahrer meines mietwagens hatte auch ein hakenkreuz auf seinem auto – als hinduistisches glückssymbol.
hätte ein taxifahrer in brixen ein hakenkreuz auf der motorhaube wäre das wohl etwas anderes.
und so hat das bündel eine andere bedeutung in italien als in colorado
Ok, Catalano du hättest also auch nichts dagegen wen ich mit Steuergeldern bezahlt neben dem Kolosseum ein riesige Siegesdenkmal mit Hakenkreuzen und Festbeleuchtung baue?
Indica “Potere” o “Autorità¡” in un qualsiasi contesto. È un simbolo di per sé generico esattamente come l’aquila. Il fatto che i fascisti/nazisti usassero questi simboli e attribuissero dei significati ulteriori non modifica di una virgola la valenza originaria e fondamentale di questi simboli in un qualsiasi contesto.
Non ha importanza il significato attribuito al simbolo da qualcuno (il cosiddetto contesto) quando il simbolo significa già¡ una cosa precisa di suo.
Sarebbe come dire che la parola “Volk” é problematica nel contesto della denominazione “Volks-wagen” perché in base alla ideologia nazista (visto che fu Hitler a fondare la Volkswagen) la parola Volk si riferiva al “popolo della razza superiore tedesca”.
La stella di davide é un simbolo dell’etnia ebraica in entrambi i casi. Il fatto che i nazisti usassero questo simbolo per fini razzisti é una questione DISTINTA ed é un fatto non intrinsecamente presente nel simbolo-stella di Davide.
Weils grad passt:
http://www.suedtirolnews.it/d/artikel/2014/01/28/faschistenlied-beim-alpini-treffen-freispruch.html
… zu erinnern wäre, dass vor 10 Jahren der FRIEDENSplatz wieder in “Siegesplatz” zurückbenannt wurde!
Dieses DENKmal hat mit DENKEN nun wirklich nichts mehr zu tun, dementsprechend wird auch der Keller ausschauen!
Una curiosità : la svastica era il marchio di fabbrica della birra Carlsberg verso la fine del XIX secolo. Il proprietario era un umanista di tendenze filantropiche, affascinato dalla cultura greca, bizantina, italiana ed orientale ed ha fatto costruire una bellissima chiesa con pregevoli opere d’arte a Copenhagen vicino alla sua fabbrica, come regalo alla comunità . La chiesa stessa recava varie svastiche che dovevano ricordare il mecenate.
L’ho visitata la settimana scorsa perchè, tra le altre cose, contiene l’unico organo che il celeberrimo organaro francese Cavaille-Coll costruì in Danimarca.
Beh… che dire… dopo la seconda guerra mondiale tutte le svastiche che era possibile rimuovere son prudenzialmente finite in cantina ed ora anche la fabbrica, come tutti sanno, ha un nuovo marchio. Uno potrebbe dire che fu Hitler ad usurpare il simbolo; ma il buonsenso dice che è meglio non accanircisi per un simbolo così compromesso.
Quanto a Bolzano, che dire? E’ ovvio nel contesto di un monumento fascista costruito dai fascisti ad uso e consumo di fascisti vecchi e nuovi, il fascio littorio rappresenta un simbolo atemporale che NULLA ha a che vedere con il fascismo, ma anzi è proprio la prova che si tratta di un’opera d’arte svincolata dal contesto storico in cui è stata concepita. Non ci fossero, il comune dovrebbe farli installare, per permettere alla popolazione di relazionarsi al monumento tramite una contestualizzazione che mira alla decostruzione delle ideologie passate in una visione di respiro europeo più ampio.
Pure le scritte sul monumento: non vogliono dire quello che dicono. E’ chiaro a chiunque non sia schiavo di un’ideologia anti-italiana e che non voglia mettere a repentaglio la pacifica convivenza, che quelle lettere sono lì solo perchè era esteticamente bello disporle in quella maniera.
Sapete cosa? Io a volte mi chiedo se la gente a Bolzano ci prova solo o se è proprio convita di poterci prendere per il culo!
Weg mit dem Faschistentempel!
Anche se non sei d’accordo con quello che tu stesso dici, é proprio cosà. Bravo.
Bozen/Bolzano – Bolzano/Bozen – nicht aber in Slowenien!
In der größten slowenischen Tageszeitung (und nicht nur in dieser) hat es sich nicht rumgesprochen, dass es in Bolzano/Bozen – Bozen/Bolzano auch eine deutschsprachige Minderheit gibt. Und interessant in diesem Zusammenhang ist es auch, das Villach und Klagenfurt nur als Beljak bzw. Celovec genannt werden. Hingegen in der Kleinen Zeitung Kärnten (größte Tageszeitung von Kärnten) steht für Leibach selbstverständlich immer nur Ljubljana …
An den Hinweisschildern entlang der Autobahn wird inzwischen auch der deutsche Namen für Beljak bzw. Celovec genannt. Aber nur dort! Auf Bundesstraßen (Staatsstraßen) wird nach wie vor nur Slowenisch gesprochen.
Frage: ist auch hier der Grund zu finden, warum die Kärntner gegenüber der slowenischen Bevölkerung sich misstrauisch bis reserviert verhalten?
Es wäre doch hoch an der Zeit, wenn unsere Linken auch einmal über die Grenzen hinweg schauen würden …z.B. nach Slowenien!
http://www.delo.si/sport/hokej/ebel-ross-s-stirimi-goli-poskrbel-za-zmago-olimpije.html
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http://www.kleinezeitung.at/sport/eishockey/kac/3558083/99ers-feiern-play-off-sieg-klagenfurt.story
Das einzige Unrecht, was die Slowenen in Kärnten je erfahren mussten (mit Ausnahme der NS-Zeit) war das Vorenthalten einiger zweisprachiger Ortsschilder die aber wenigstens jetzt alle aufgestellt wurden.
Ich würde mir wünschen, das im Gegenzug zumindest auch einige Ortsschilder in Slowenien an die Deutsche Vergangenheit erinnern würden, auch wenn dort nahezu restlos alle Deutschen 1919/20/21 spätestens aber 1945/46 getötet oder vertrieben wurden.
Ebenso würde ich mir ähnliches auch von den Tschechen und Polen wünschen. Immer nur argumentieren dass NS-Deutschland mit dem Terror und Morden angefangen hat, lasse ich nicht gelten. Kein Unrecht lässt sich durch ein anderes Unrecht rechtfertigen.
Erst kürzlich wurde auf Phoenix-TV eine Dokumentation über die Vertreibung der Deutschen aus dem heutigen Polen und Tschechien gesendet. Gut die halbe Sendezeit wurde damit verwendet, die Verbrechen der Deutschen an den Polen und Tschechen genauestens aufzuzeigen. Hingegen aber wurden die Verbrechen der Polen/Tschechen im Zusammenhang mit der Vertreibung der Deutschen immer wieder mit dem Kommentar versehen: “Die Deutschen haben damit angefangen … jetzt ernten sie was sie gesät haben…”
Herr Catalano, freuen Sie sich, dass nun in Berlin eine Bewegung entsteht, die den Russen-Panzer weg haben will.
http://www.bild.de/politik/ausland/petitionen/keine-russen-panzer-am-brandenburger-tor-35509848.bild.html
Ma questa é solo una scorreggina nel deserto.
Hanno ben 3 monumenti sovietici di cui uno con citazione di Stalin. E hanno speso milioni di euro per risanarli. E contro i MONUMENTI non protestano. Quindi…
Senza considerare il monumento sovietico di Vienna al Schwartzenbergplatz sotto al quale vengono messe corone di fiori.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3c/Schwartzenbergplatz_klein.jpg
Certo, certo, gli austro-tedeschi coi loro monumenti son convinti comunisti, quindi è meglio che il sudtirolo rimanga Italia, che qui il problema del comunismo non c’è. Specie con Renzi al governo… forse grazie alla crisi ed a Marchionne riusciremo a restaurare le condizioni di lavoro del XIX secolo. Evviva!
Laut heutigem A. Adige hat die Kulturkommission des Gemeinderats inzwischen mehrmals offiziell darum gebeten, Zutritt zur Krypta zu erhalten, doch das wurde von der zuständigen Stadträtin Trincanato stets abgelehnt… Transparenz? Fehlanzeige… fragt sich nur, ob und warum eine Stadträtin den gewählten Gemeinderäten überhaupt den Zutritt zu einem »öffentlichen« Ort verwehren kann.