Tourismus/
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Gitschberg-Jochtal: Offener Brief.
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An den Geschäftsführer des Tourismusvereins Gitschberg-Jochtal, Florian Mair: Sehr geehrter Herr Mair, ich schreibe Ihnen diesen offenen Brief, um Sie in Ihrer Entscheidung zu bestärken, die Ferienregion »Gitschberg-Jochtal« am italienischen Markt mit »Rio Pusteria« zu bewerben. Das ist in Zeiten wie diesen, wo die Mittel knapper und die Gäste weniger werden, eine effiziente und kostengünstige
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Nordtiroler Genies.
Quotation–
»Gitschberg-Jochtal« ist für Italiener nicht aussprechbar. Florian Mair, Geschäftsführer Tourismusverein Gitschberg-Jochtal (TAZ, 10. Mai 2014). Dies ist einer der »marketingtechnischen« Gründe, warum die Region auf dem italienischen Markt fortan als »Rio Pusteria« beworben werden soll. Demnach müssen beispielsweise im Paznauntal wahre Genies am Werk sein. Dort ist es nämlich gelungen, einen Ort, der wohl den
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Sextner Ökoismus.
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Die Gegner neuer Skipisten, Liftverbindungen und touristischer Übererschließung haben in der Ökologie, im Landschaftsschutz, in der Nachhaltigkeit ausgezeichnete Argumente. Das reicht offenbar nicht. Wie die Tageszeitung A. Adige heute berichtete, ließ sich Hans Peter Stauder, Frontmann der Sextner Bürgerliste und grüner Landtagskandidat, eine ganz besondere Begründung einfallen, warum ein Zusammenschluss des Helm-Skigebiets mit Osttirol nicht
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Naturerbe grenzenlos.
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Heute macht das Unesco-Weltnaturerbe der Dolomiten an der Staatsgrenze halt und schließt somit die Lienzer Dolomiten aus. Dass sich Natur und Landschaft nicht um politische Grenzen scheren — eine Binsenweisheit. Umso unverständlicher ist die heutige Eingrenzung des Naturerbes jedoch im Kontext der europäischen Einigung im Allgemeinen und der Euregio im Besonderen. Wie nun der zuständige
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Marketing und Privatisierung der Geographie.
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Die Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ) beschäftigt sich in ihrer Ausgabe Nr. 9/2013 vom 01.03.2013 im Artikel »Covelano und Südtirol« mit Marken- und Produktnamen. Die SWZ geht der Frage nach warum Vermarktungsleute zwar auf Mehrsprachigkeit setzen, aber von Zweinamigkeit nichts wissen wollen. Darf der Treber »Grappa« heißen und Marmor aus Göflan »Covelano Silvergold«? Darf die SMG nur
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Tolomeische Urständ am Stilfser Joch.
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Seit gestern ist die neue Greenpass-Homepage online, die das Land der Kfz-Maut auf dem Stilfser Joch widmet. Was den Umgang mit den Südtiroler Ortsnamen betrifft, macht sich nach einem kurzen Blick auf die Seite Ernüchterung breit: Nicht nur die »privaten« (aber öffentlich finanzierten) Tourismusvereine, sondern auch die Institutionen des Landes bringen diesbezüglich offensichtlich nicht die
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Die spürbare Euregio.
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Neulich war ich nach längerer Zeit wieder in Bregenz, wo ich erstaunt feststellen durfte, wie weit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Bodensee gediehen ist. Gemäß dem Motto wo ein Wille, da ein Weg, hat man sich auch von zwei EU-Außengrenzen (zu Schweiz und Liechtenstein) und unterschiedlichen Währungen nicht abschrecken lassen. Von der Euregio wird dort offensichtlich nicht
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Rück-Schrittmacher.
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Vor rund einem Jahr hatten wir die Entwicklung beanstandet, ganze Tourismusregionen in Südtirol — ohne demokratische Mitbestimmung — der nationalstaatlichen Logik folgend nur noch mit dem italienischen (meist während des Faschismus aufoktroyierten) Namen zu vermarkten. Eines der damals genannten Negativbeispiele war das Hochpustertal, welches sich selbst deutschen Gästen nur noch als Sextner Dolomiten – Alta
