Gesundheit/
Gesundheit – Salute – Sanité
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
Covid: Siamo in Italia? È questo il nodo.
Quotation–
[B]en vengano le domande, come quella del direttore [del quotidiano A. Adige] Faustini di qualche giorno fa: “L’Alto Adige è in Italia o in Austria? Perché – ha scritto il direttore – è difficile capire come mai ogni [!] sua decisione non si basi su ciò che da tempo stanno dicendo e scrivendo le istituzioni
-
Covid-Deutsch: Widmann kontert mit Parodie.
–
Zum Brief der Covid-Überwachungseinheit in unfassbar fehlerhaftem Deutsch hat sich die STF mit Anfrage 1314/20 beim zuständigen Landesrat erkundigt. Der redet sich mal wieder auf Fachkräftemangel und Dringlichkeiten der Pandemie heraus, als ob für einen Rundbrief nicht eine einzige Person gereicht hätte, die der deutschen Sprache mächtig ist. Auf Frage Nr. 5 Wird die Landesregierung
-
Der gescheiterte Südtiroler Weg?
Halb Italien ist rote Zone–
Groß war die Häme vor rund einem Monat inner- und außerhalb unserer “Speck-und-Knedl-Republik”, nachdem sich die Südtiroler Landesregierung erdreistet hatte, Verantwortung zu übernehmen, indem sie ihre autonomen Spielräume ausreizte und nach einer Phase weitgehender Öffnung sich wiederum gezwungen sah, einen sanften Lockdown auszurufen, während andernorts Lockerungen angekündigt wurden. Arrogant sei es gewesen, zu glauben, man
-
Facharztausbildung hält stand.
Wann kommt das neue Berufsverzeichnis?–
Im Oktober 2019 war die Ärztegewerkschaft ANAAO mit ihrer Klage gegen die Ausbildung von Fachärztinnen nach österreichischem Modell in Südtirol schon einmal abgeblitzt. Das reichte dem nationalistischen Verein offenbar nicht, sodass der Weg vor das Oberlandesgericht eingeschlagen wurde. Auch dort war dem Vorhaben jedoch kein Glück beschieden, wie die TAZ nun berichtet. Geklagt hätten Claudio Volanti
-
Mit Kanonen auf Viren.
–
Die neue Regierung von Mario Draghi führt die Militarisierung der Pandemie und die Kriegsrhetorik, die ihr zugrunde liegt, in logischer Konsequenz fort: Der bisherige, von Premier Conte ernannte außerordentliche Covid-Notstandskommissär Domenico Arcuri wird entlassen und mit dem Alpini-Kommandanten Francesco Paolo Figliuolo ersetzt — als starker Mann vom starken Mann ernannt. Gefreut haben sich über diese
-
Kuba will alle impfen.
–
Der karibische Staat arbeitet an einem eigenen Corona-Impfstoff, bereits vier verschiedene Ansätze staatlicher Forschungsanstalten sollen sich in einer fortgeschrittenen Entwicklungsphase befinden. Insbesondere jener mit dem Namen Finlay-Fr-2, der gerade an über 100.000 Freiwilligen auf Kuba und im Iran getestet wird und keine extremen Lagerbedingungen voraussetzt, soll vielversprechende Ergebnisse zeigen. Falls die Tests positiv abgeschlossen werden,
-
Mehr Impfstoff für Afrika: Draghi dagegen.
–
Deutschland und Frankreich schlagen vor, dass die EU den afrikanischen Ländern 13 Millionen Impfdosen schenkt. Mit dieser vergleichsweise geringen Anzahl könnten auf dem Kontinent zumindest alle Mitarbeiterinnen der Gesundheitsberufe geimpft werden, so die Überlegung. Zu diesem Angebot sollen sich Angela Merkel und Emmanuel Macron — nicht gerade linksgrün versiffte Träumerinnen — auch deshalb entschieden haben,
-
Verfassungsgericht: Die Pandemie ist staatlich.
–
Das italienische Verfassungsgericht (VG) walzt die angeblichen Sonderautonomien in gesundheitlichen Notlagen nieder: Die Corona-Pandemie sei global, deshalb — so die ultrazentralistische Auffassung der Richterinnen — sei die Zuständigkeit staatlich. Ausschließlich. Als ob es nicht auch in einer Pandemie sinnvoll wäre, auf lokale Besonderheiten Rücksicht zu nehmen. Föderal organisierte Staaten sehen das naturgemäß anders — und
