Feuilleton/
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Sollte Herr Pahl…
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oder irgend ein anderer Politiker – mit oder ohne Hungerstreik – erreichen, dass ein Kunstwerk aus einem Museum entfernt wird, dann haben alle Südtiroler, denen an den liberalen Grundrechten, an den Menschenrechten, am Rechtsstaat und nicht zuletzt am Grundgesetz gelegen ist, die bürgerliche Pflicht, den Weg auf die Straße zu suchen. Wer schweigt macht sich…
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Iustitia.
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Zuerst die Füße.
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Zeitgenössische Kunst strebt ihrem Selbstverständnis nach nicht vordergründig nach Harmonie und Schönheit, sondern provoziert und rüttelt auf. Daher dürfte es ganz in ihrem Sinne sein, dass ein kirchlicher Würdenträger Einspruch erhebt, wenn ein gekreuzigter Frosch gezeigt wird. Freilich muss dann die Frage erlaubt sein (und gehört zum ausgelösten Denkprozess), ob der Bischof auf einer ethischen…
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Bauernregeln.
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https://www.youtube.com/watch?v=wD3UqTkzDJ4 Tradition verpflichtet! Feuilleton/ · · · · · · Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.
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Freistaat?
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In Südtirol ist immer wieder von der Freistaat-Lösung die Rede. Dabei ist das Wort ein Fehlgriff. Zitat von der Homepage des Freistaates Sachsen: Das Wort “Freistaat” ist eine sinngemäße deutsche Entsprechung des französischen Wortes “république”. Es soll damit besonders betont werden, dass das Land nicht von einem Souverän, sondern von seinen freien Bürgern regiert wird.…
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Silvio Flor.
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Die »Selbstbestimmung« war hierzulande lange Zeit in rechter Geiselhaft, wodurch so einiges aus dem kollektiven Gedächtnis – ja Vorstellungsvermögen! – getilgt wurde. Zum Beispiel, dass es sich dabei – weltweit und immer schon – ganz selbstverständlich um ein zutiefst demokratisches, sogar urlinkes Thema handelt, das sich die AufRechten meist nur dann zueigen gemacht haben, wenn…
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Vis maior.
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Eine Nische groß wie ein Ozeandampfer haben die Inhaber von Mardi Gras, einer Buchhandlung von der auch hier schon die Rede war, nun für Südtirol gefüllt. Mit »Vis« haben sie — der Name verrät’s — gegenüber ihres bisherigen Standorts in der Bozner André-Hofer-Straße einen neuen, gut sortierten Laden eröffnet, diesmal spieziell fürs Kunst-, Architektur- und…
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Vierter November.
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Am Anfang der Era Fascista stand […] einerseits ein Nichtereignis, andererseits eine jener eitlen Possen, die Mussolini einzunehmen pflegte, wenn er’s mit Frauen, zumal mit großen, zu tun bekam. Bis 1924 hatte – wie ich mich später unterrichten ließ – kein Mensch in der Partei oder im Land daran gedacht, eine faschistische Zeitrechnung zu inaugurieren.…