Sport/
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Verstecktes Potenzial.
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Wie berichtet, unternehmen Schottland und Katalonien Schritte, um früher oder später mit eigenen Teams bei Olympischen Spielen anzutreten. Dagegen gibt es in Südtirol weder offiziell noch inoffiziell konkrete Bestrebungen in diese Richtung, von unserem bescheidenen Vorstoß einmal abgesehen. Die Tageszeitung Dolomiten hat vor wenigen Tagen eine Auftstellung der Südtiroler Anwärterinnen auf eine Teilnahme bei Beijing/Peking
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Sport als Engagement.
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Dass Sport unpolitisch sein muss, ist ein kapital(istisch)es Missverständnis, das mit der fortschreitenden Vermarktung der körperlichen Ertüchtigung in unsere Gesellschaft eingraviert wurde. Im Grunde ist dies nichts anderes als eine Rückkehr zu panem et circenses, dem Sport als Ablenkung, als reine Belustigung und Volksverblödung. Von dieser Entwicklung konsequent ferngehalten hat sich der große katalanische Fußballclub
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Schotten rüsten sich.
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Die olympischen Spiele sind die einzige große Sportveranstaltung, die Schottland noch unter britischer Flagge bestreitet. Wenn es nach dem Willen des neuen schottischen Premierministers Alex Salmond (SNP) geht, soll dies schon bald der Vergangenheit angehören: Laut Angaben seiner Partei bereitet er eine Offensive für die Spiele vor, die im Jahr 2012 in der englischen Hauptstadt
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Catalunya-España 5:3.
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Trotz teils massiven Widerstands der spanischen Politik ist am vergangenen 11. Juni eine absolute Premiere über die Bühne gegangen: Zum ersten Mal standen sich zwei international voll anerkannte Nationalteams aus Katalonien und Spanien in einem offiziellen Spiel gegenüber, und zwar bei der Hallenfußball-Weltmeisterschaft, die derzeit in Russland abgehalten wird. Beide Teams traten mit ihren eigenen
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Call for team (II) – die Offenbarung.
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Vor etwa einem Monat, am 6. Mai 2007, bin ich in Sachen »call for team« aktiv geworden, um endlich eine kleine Diskussion loszutreten, die mit den direkten Betroffenen geführt werden sollte. Hierzu habe ich rund einem Dutzend Südtiroler Spitzensportler (v.a. Wintersportler, auch i. R.) eine möglichst neutral gehaltene Mail nach folgendem Muster zukommen lassen: Sehr
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WM-Nachwehen.
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Dies ist ein Artikel, den ich mir seit letztem Sommer immer wieder zu verfassen versprochen – und stets wieder aufgeschoben habe. Ein heißes Eisen eben: Die Fußball-WM hat in ganz Europa alte, nationalistische, vergessen geglaubte Töne wieder an die Tagesordnung gebracht. Wie schnell das doch geht. Im unbehagten Bozen feierte man am Siegesplatz, erhob die
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Call for team.
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Pünktlich wie der Winter bricht auch die Diskussion über die (National-)Gefühle »unserer« Sportlerinnen übers Land herein: Jeder Sieg, jede Medaille, jeder Fahnenschwenk wird von Fanatikerinnen aller Lager genau unter die Lupe genommen und öffentlich seziert, die Athletinnen werden von den Medien hin- und hergezerrt und zum Fahneneid genötigt, wenn es nicht gar zu peinlichen Bloßstellungen
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Fanlein mit Fähnlein.
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Auch ich habe am 30. Jänner Südtirol heute gesehen, und um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe mich ebenfalls darüber geärgert, dass Uttenheimer Schülerinnen für die Rodelmeisterschaften in Nordtirol mit italienischen Flaggen ausgestattet werden — und das auch noch im österreichischen Fernsehen übertragen wird. Unsere Sportlerinnen müssen für Italien an den Start gehen, ob
