Mobilität/
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Dicke Luft an der A22.
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Durch die Ausschreibung der Konzession zur Führung der Brennerautobahn dürften für unser Land eine Reihe von Problemen entstehen, die einerseits die Ohnmacht Südtirols gegenüber zentralstaatlichen Begehrlichkeiten offenlegen und andererseits Versäumnisse der Landespolitik im Bereich des Schutzes der Gesundheit an der Brennerautobahn bestätigen. Über die Ausschreibung der Konzession wurde bereits berichtet. In Zukunft wird es sehr
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Tolomeische Urständ am Stilfser Joch.
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Seit gestern ist die neue Greenpass-Homepage online, die das Land der Kfz-Maut auf dem Stilfser Joch widmet. Was den Umgang mit den Südtiroler Ortsnamen betrifft, macht sich nach einem kurzen Blick auf die Seite Ernüchterung breit: Nicht nur die »privaten« (aber öffentlich finanzierten) Tourismusvereine, sondern auch die Institutionen des Landes bringen diesbezüglich offensichtlich nicht die
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Die spürbare Euregio.
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Neulich war ich nach längerer Zeit wieder in Bregenz, wo ich erstaunt feststellen durfte, wie weit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Bodensee gediehen ist. Gemäß dem Motto wo ein Wille, da ein Weg, hat man sich auch von zwei EU-Außengrenzen (zu Schweiz und Liechtenstein) und unterschiedlichen Währungen nicht abschrecken lassen. Von der Euregio wird dort offensichtlich nicht
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Querfinanzierung weg?
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Nach jahrelangem Tauziehen zwischen Rom und Bozen ist jetzt klar, dass die Zentralregierung die Konzession der Brennerautobahn neu ausschreiben wird. Beschlossen wurde das in Rom und auch die Ausschreibung wird dort verfasst. Bedingungen, die etwaige Bewerber erfüllen müssen, wie etwa die Umsetzung von Lärmschutz- und Kompensationsmaßnahmen vor Ort, werden folglich nicht in Südtirol festgelegt. Allerdings
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Züge: Frisch gestrichen.
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Wie das Landespresseamt berichtet, hat das halbstaatliche italienische Bahnunternehmen Trenitalia (dasselbe, das sich vor wenigen Jahren ein teures neues, grün-weiß-rotes Logo geleistet hat, weil grün-weiß-blau nicht nationalistisch genug war, s. Abb.) damit begonnen, Zugverbindungen aus Geldmangel einfach zu streichen. Ab kommendem Wochenende verkehre auch in Südtirol ein Zugpaar weniger, ab September werde noch eine weitere
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Nicht nur ein Vergleich.
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In der heutigen Tageszeitung übertrifft sich Florian Kronbichler mal wieder selbst: Er setzt die Enteignung von 300ha Obstwiesen durch das faschistische Regime, zur Schaffung der Bozner Industriezone, mit der Verlängerung der Landebahn am Flugplatz gleich. Sie finde ebenfalls gegen den Willen der Bevölkerung statt. Der Landeshauptmann bagatellisiere jetzt die Rodung von Obstwiesen, während die 300ha
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Cartelli «normalizzati» (o quasi).
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Un plauso al Servizio strade del Sudtirolo che da qualche tempo ha cominciato a montare, oltre alla segnaletica verso Österreich/Austria anche quella indicante la città di Innsbruck, completa della relativa distanza. Finora, infatti, e per troppo tempo, ciò che si trovava al di là del confine (non più esistente, come ci raccontano) veniva considerato zona
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Bozen-Überetsch: Tram oder Busway?
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Das Fachblatt CityRailways hat sich mit der Frage beschäftigt, ob für Bozen und insbesondere für die Verbindung zwischen der Landeshauptstadt und dem Überetsch die Tram oder der sogenannte Metrobus die bessere Lösung wäre. Landesrat Widmann favorisiert letzteren, wobei das Blatt sogleich darauf hinweist, dass der Begriff eigentlich falsch ist: Schließlich bezeichne er keine Infrastruktur, sondern
