Ortsnamen/
Orts-, Flur und Straßennamen – Macro e microtoponomastica, odonomastica
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Verbraucherrechte dem »Wettbewerbsvorteil« geopfert.
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Gleichberechtigung, Gleichstellung der Sprachen, Mehrsprachigkeit, Demokratie, Konsumentinnenschutz, Respekt, grenzenloses Europa, Brückenfunktion zwischen Nord und Süd, Euregio Tirol. All das können wir uns getrost »wohin schmieren«. Nichts als Floskeln, reine Deko, wertloses Beiwerk. Richtig gelesen. Wirtschaft! Da wo »die Wirtschaft«, wer oder was auch immer das ist, einen (zweifelhaften) Wettbewerbsvorteil ortet, werden die Interessen der Bürgerinnen
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Haflinger?
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Nicht nur die Ortsnamen, auch das Haflinger Pferd muss an die Gepflogenheiten der Südtiroler Tourismusextremisten pardon… Fachleute glauben und darf sich auf den italienischen Seiten des Destinationsmarketings Meraner Land (eine erfundene Bezeichnung für das Burggrafenamt) als »Avelignese« wiederfinden: Dabei wird das Pferd auf den Seiten des »Südtiroler Haflinger Zuchtverband« auch im Italienischen »Haflinger« genannt: Doch
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MiMa: Ortsnamen und Tourismus.
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Heute im Rai-Mittagsmagazin: Hans Heiss (Vërc), Cristian Kollmann (STF) und Thomas Aichner von der Marketinggesellschaft Meran zum Thema Ortsnamen in der Tourismuswerbung. Der Rai-Südtirol-Podcast zum Nachhören: http://www.brennerbasisdemokratie.eu/wp-content/uploads/2015/06/Mittagsmagazin150619_Ortsnamen.mp3 Sowohl Heiss, als auch Kollmann plädierten mit unterschiedlicher Intensität und Gewichtung für eine stärkere Berücksichtigung der historischen Ortsnamen, insbesondere im Ausland. Beschämend fand ich vor allem einige der
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Ist diese SMG glaubwürdig?
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Auf der SMG-Webseite wird unter anderem die sogenannte Strategie Südtirol skizziert. Einige Leitbilder könnten ebenso aus einem Thesenpapier von Greenpeace stammen. Südtirol wird zum begehrtesten Lebensraum in Europa werden, so das Ziel: Ein gutes Lebensgefühl in einem ansprechenden Ambiente und Umfeld zu haben, reich an Erfahrungen zu werden und bereichert an Beziehungen – dies macht
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Was darf Tourismuswerbung?
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Am Mittwoch wurde im Landtag über einen Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit diskutiert und abgestimmt, mit dem die Bewegung auf das Problem des Ortsnamensgebrauchs in der offiziellen Tourismuswerbung aufmerksam machen und eine Lösung vorschlagen wollte. Obschon in weiten Teilen unterstützbar, schoss der detaillierte Antrag wohl in einigen Punkten über das Ziel hinaus — jedenfalls, wenn man
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Ortsnamen, Slowenien.
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Das ist ein bissl eine Spezialität unserer Wanderbücher, dass wir trotz aller Bedenken — und das ist eine heikle Geschichte — auch bei den slowenischen Ortsnamen die alten deutschen Namen anführen bzw. die italienischen zum Teil Kunstnamen, die von den italienischen Besatzern nach dem 1. Weltkrieg eingeführt worden sind. Aber uns erschien das sozusagen auch
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Südtirols Nachbarn laut SMG.
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Auf der Webseite der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) gibt es stets was zu entdecken, so zum Beispiel die offenbar ohne Beiziehung eines Hirns konzipierte Vorstellung von »Südtirols Nachbarn«. Die da wären: Nordtirol, Graubünden und das Trentino. Wo Osttirol, Salzburg, Sondrio und Belluno bleiben — man weiß es nicht. Ist auch egal, wird doch bereits der
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SVP sichert sich Monopol auf Panikmache.
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Man kann getrost von einem historischen Durchbruch sprechen, den die SVP-Parlamentarier da in Rom erzielt haben. Zusammen mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und Obmann Philipp Achammer wurde heute bei einer Pressekonferenz in der Brennerstraße der jüngste Verhandlungserfolg präsentiert. Karl Zeller und Co. ist es offenbar gelungen, beim italienischen Patentamt für die SVP das Monopol auf Panikmache
