Kohäsion+Inklusion/
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Schülerinnen vor dem Ideologiekarren.
 Fall “Goetheschule” offenbart einmal mehr mangelnde Debattenkultur– Die laufende – auch medial geführte – Diskussion um die geplante ominöse “Sonderklasse” in der Bozner Goetheschule erschreckt mich auf vielen Ebenen. Wieder einmal werden ideologische Grabenkämpfe auf dem Rücken jener ausgetragen, die wenig Macht und keine Lobby haben. Aber alle wissen – in bester Ferndiagnosenmanier -, was das Beste für sie sei. Bevor ich 
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Schule: Das mit der Chancengerechtigkeit.– In der dieswöchigen ff ist unter dem Titel Der Test-Ballon Aussortieren, wer wenig Deutsch kann: Eine Direktorin, Politiker und eine Zeitung preschen vor, das Schulamt pfeift zurück. Was sagt das über unsere Gesellschaft aus? – ff 36/2024 ein Beitrag von Alexander van Gerven (allein die Wortwahl: »aussortieren«) über die sogenannte Sonderklasse an der Bozner Goetheschule 
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Die ›Sonderklasse‹ der Goetheschule.– In der Bozner Goetheschule will bzw. wollte Direktorin Christina Holzer eine gesonderte Grundschulklasse bilden, um dem Problem zu begegnen, dass viele Kinder in die Schule eingeschrieben werden, die die deutsche Sprache nicht oder auf einem unzureichenden Niveau beherrschen — und es somit schwierig wird, Unterricht zu gestalten. Dabei ist mir noch unklar, ob die Aufteilung 
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Balearen: Tourismus und Minorisierung.
 Kulturelle Nachhaltigkeit– Auch auf den Balearen kommt es derzeit — wie zum Beispiel auf den Kanarischen Inseln oder in Katalonien — immer wieder zu Kundgebungen gegen die touristische Ausbeutung. Von den internationalen Medien weitgehend ausgeblendet, geht es dabei auch um den Minderheitenschutz und den Fortbestand der katalanischen Sprache, die durch den Übertourismus unter Druck gerät. Die einflussreiche 
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Tourismusrat für Akzeptanz.– Wie das Land informiert, hat diese Woche erstmals der Tourismusrat unter LR Luis Walcher (SVP) getagt und Maßnahmen für eine »positive Gesinnung der Einheimischen« besprochen. Konkret scheint das zu bedeuten, dass Zuckerlen verteilt und Informationen so unter die Menschen gebracht werden, dass die Akzeptanz für den grassierenden Übertourismus wieder steigt und die wirtschaftliche Ausbeutung unseres 
