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Schule und Sprache, latenter Rassismus.
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Sabine Giunta, der Bildungsexpertin der Südtiroler Grünen, offenen Rassismus vorzuwerfen, wäre wohl übertrieben und ungerecht. Ihre vom Corriere (Südtirolbeilage, 10. September 2024) wiedergegebenen Aussagen, mit denen die Schulführungskraft die sprachlichen Schwierigkeiten deutscher Schulen in einigen Südtiroler Städten in Abrede stellt, gehen aber zumindest in diese Richtung. Sie gibt da zu bedenken, dass es in der
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Schülerinnen vor dem Ideologiekarren.
Fall “Goetheschule” offenbart einmal mehr mangelnde Debattenkultur–
Die laufende – auch medial geführte – Diskussion um die geplante ominöse “Sonderklasse” in der Bozner Goetheschule erschreckt mich auf vielen Ebenen. Wieder einmal werden ideologische Grabenkämpfe auf dem Rücken jener ausgetragen, die wenig Macht und keine Lobby haben. Aber alle wissen – in bester Ferndiagnosenmanier -, was das Beste für sie sei. Bevor ich
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Araber, Linke, Zündler, Zivilisten und der Nahostkonflikt.
Versuch einer faktischen Annäherung an die Situation in Nahost – Teil 2–
Wie bereits im ersten Teil soll hier eine faktenbasierte Analyse versucht werden. Sollte ich also etwas geschrieben haben, was nicht den Tatsachen entspricht, bin ich froh über Rückmeldungen in den Kommentaren oder über das Fehlerformular. Was ist die Rolle der arabischen „Freunde“ der Palästinenser? Die Beziehung zwischen den arabischen Staaten und den Palästinensern (Ein Begriff,
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Rassistischer Brandherd gelöscht.
L'amour toujours–
Immer wieder werden in Deutschland zu L’amour toujours von Gigi D’Agostino rechtsextreme Chöre gesungen, insbesondere ein Vorfall auf Sylt hatte es auch in die überregionalen Schlagzeilen geschafft. Veranstalter von Volksfesten und anderen Events sahen sich dadurch bereits veranlasst, das Lied vorbeugend ganz aus ihren Playlists zu verbannen. Da war es wohl nur eine Frage der
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Der versäumte Kurswechsel.
Kommentare zum Leitartikel von Toni Ebner–
Anlässlich der Europawahlen vergangene Woche hat Dolomiten-Chefredakteur Toni Ebner einen Leitartikel mit dem Titel “Europa braucht einen Kurswechsel” veröffentlicht, den ich irgendwie nicht verstehe. Der Erfolg der rechtsgerichteten Parteien bei den Europawahlen ist das Ergebnis der laschen und halbherzigen Zuwanderungspolitik der EU. Die Bürger akzeptieren nicht mehr, dass illegale und ungeordnete Zuwanderung von den Staaten
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Fünfundneunzig Prozent.
Totalversagen bei der Integration–
Es ist eine Nachricht die, sofern sie stimmt, in einem Minderheitengebiet alle Alarmglocken bis zum Zerbersten schrillen lassen müsste: Um in den Genuss zusätzlicher Sozialleistungen zu kommen, müssen Zuwandernde aus Nicht-EU-Staaten gemäß Landesgesetz einen Kurs über Südtirol besuchen und eine einfache Sprachprüfung (entweder Deutsch oder Italienisch) bestehen. Laut einem Bericht des A. Adige haben dies
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Aus dem Bauch heraus.
“Willkommen” im Land der Vorurteile–
Im dieswöchigen Leitartikel der Wochenzeitung ff mit dem Titel “Willkommen” beschäftigt sich Direktorin Verena Pliger mit der Frage, was Südtirol unternehmen müsste, um attraktiver für (ausländische) Fachkräfte zu sein. Pliger räumt zwar ein, dass es etwas mit vergleichsweise niedrigen Gehältern, gepaart mit knappem Wohnraum und hohen Lebenshaltungskosten zu tun haben könnte, aber das wahre Problem