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Femizide in Südtirol.
Zahlen und Fakten–
Nie wäre ich auf die Idee gekommen, einen Artikel wie den folgenden zu verfassen – und schon gar nicht zu einem Zeitpunkt, an dem der Mord an einer jungen Südtiroler Frau noch in den Schlagzeilen ist. Die Pietät würde Zurückhaltung gebieten. Doch leider sind unmittelbar nach der fürchterlichen Gewalttat eine Reihe pietätloser, undifferenzierter und rassistischer
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Bademeister: Nazi im öffentlichen Dienst.
Brixen–
Einsprachig italienische Bademeisterinnen waren gestern. Inzwischen tragen (weiterhin einsprachige) Rettungsschwimmer in öffentlichen Einrichtungen Südtirols schon offen Nazisymbole zur Schau, so wie hier in der Brixner Acquarena: Der Mann im Bild zeigt auf dem rechten Unterschenkel eine Odal-Rune, die als Symbol der Hitlerjugend und der SS gilt. Auf dem linken Unterschenkel ist eine Wolfsangel zu sehen,
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Abgeschmackt und pietätlos.
STF und Femizide–
Einen grausamen Femizid in Südtirol nimmt die STF zum Anlass, in blinder Wut gegen Zugewanderte zu hetzen. So heißt es in einer Pressemitteilung — Achtung Triggerwarnung — unter anderem: Als abgeschmackt und pietätlos bezeichnet der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Sven Knoll, auch die Reaktion der Grünen, die den tragischen Tod der jungen Frau dazu missbrauchen,
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Gràtzias, Kelledda!
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Vorgestern Abend hat uns mit Michela Kelledda Murgia eine ganz ganz großartige Frau verlassen. Die sardische Schriftstellerin und studierte Theologin, die ihre vielfältige berufliche Laufbahn als Religionslehrerin begonnen hatte, war seit vielen Jahren stets aktiv im politischen Kampf für die Rechte der Benachteiligten, im Antifaschismus und Antimilitarismus, auf der Seite von queeren Menschen, Frauen, Arbeiterinnen
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Etwas zu blindes Date.
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Mit den Südtiroler Blinddates haben Clara Schönthaler, Matthias Fleischmann und Max Gurschler ein spannendes neues Format entwickelt: Ohne vorher zu wissen mit wem, treffen sich jeweils zwei Menschen mit gegensätzlichen Meinungen vor der Kamera, um bei Speis und Trank miteinander zu diskutieren. In Folge eins saßen sich der Landtagsabgeordnete Paul Köllensperger (TK) und Landesrätin Waltraud
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Die besondere Aufmerksamkeit der A22.
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Kürzlich hatte mir der Technische Leiter der Brennerautobahn AG mitgeteilt, dass eine Raststätte, die selbst auf der Webseite der Betreibergesellschaft und auf der offiziellen Beschilderung Plose Ovest/Plose West heißt, plötzlich auf den Überkopfanzeigen nur Plose Ovest heißen darf, weil der »unveränderliche Eigenname« so im Grundbuch vermerkt sei. Minderheiten kann man ja verarschen. Allerdings schenke die
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Un secolo fa la cancellazione del Tirolo.
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Esattamente 100 anni fa, l’8 agosto del 1923, Giuseppe Guadagnini, prefetto di quella che era diventata una fantasiosa Venezia Tridentina (ovvero il Sudtirolo e il Trentino), vietava l’utilizzazione del nome Tirolo (Tirol) imponendo come uniche denominazioni quelle di Alto Adige, Trentino e, appunto, Venezia Tridentina. Pochi mesi prima, in aprile, il medesimo prefetto aveva già
