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Black Lives Matter und der italienische Kolonialismus in Südtirol.
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Beim European Journal of Cultural and Political Sociology ist im Februar dieses Jahres ein Beitrag der us-amerikanischen Wissenschafterin Alexandra Cosima Budabin erschienen, der sich mit den lokalen Verstrickungen von Black Lives Matter (BLM) in Bozen befasst. Dr. Budabin, die unter anderem in Harvard und an der New York University studiert und ihren Doktortitel an der
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Quod non licet AfD… licet FdI.
Rechtsextremistische Verschwörungstheorien–
Seit März 2021 ist die AfD beim deutschen Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft und wird daher nachrichtendienstlich beobachtet. Dabei handelt es sich um eine Maßnahme der wehrhaften Demokratie (vgl. 01), die sich gegen Feinde der demokratischen Grundordnung richtet und Wiederbetätigung wirksam unterbinden soll. Nach dem AfD-Parteitag und der Europawahlversammlung vom Wochenende in
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PP und Vox entkatalanisieren Palma.
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Am 28. Mai konnten die rechte PP und die neofranquistische Vox die Gemeindewahl in Palma, Hauptstadt der Balearen, knapp für sich entscheiden. Und wenn es um die Demontage des Minderheitenschutzes geht, verlieren die beiden Parteien wahrlich keine Zeit. Eine der ersten Maßnahmen, die sie gemeinsam ergriffen haben, war symbolischer Natur: die offizielle Internetadresse der Gemeindeverwaltung
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FdI nimmt Wien-Ausflüge ins Visier.
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Der Landtagsabgeordnete Marco Galateo von den neofaschistischen Fratelli d’Italia (FdI) macht sich große und berechtigte Sorgen um die Schulausflüge und fordert daher — wie schon im Falle der bösen Regenbogenflagge — Transparenz. Folgerichtig hat er eine Anfrage (Nr. 2586/23) an die Landesregierung gerichtet, mit der er so einiges in Erfahrung bringen will. Nach einleitendem Geschwafel
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Italianizzazione, un secolo di mistificazioni.
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Sul quotidiano Domani, edizione di ieri (sabato 15 luglio), è stato pubblicato un esteso articolo dello scrittore Andrea Franzoso di Bruneck, dal titolo molto eloquente: Chi ha ucciso il Südtirol L’Alto Adige non esiste È una bugia lunga cent’anni L’ossessione di un uomo, Ettore Tolomei, si è trasformata in un progetto di colonizzazione con il fascismo
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Das Problemtier vom Bauernbund.
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Im Umgang mit den neofaschistischen Fratelli d’Italia lauten die Maximen des Südtiroler Bauernbunds (SBB) »radikale Beliebigkeit« und »radikaler Opportunismus«. Einen anderen Schluss lässt das heute in der TAZ erschienene Interview mit SBB-Obmann Leo Tiefenthaler gar nicht zu. Nicht bloß die Südtirolautonomie, sondern selbst die Demokratie und die Menschenwürde müssen eben hintanstehen, wenn eine Partei der
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Burschenschaftstreffen abgesagt.
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Dank und Anerkennung gebühren wohl in erster Linie der Antifa Meran, die als erste auf die geplante Tagung des rechtsextremen Dachverbandes Deutsche Burschenschaft in Algund hingewiesen hatte: Die Gemeindeverwaltung gab nun bekannt, die für die Nutzung des öffentlichen Thalguterhauses eingezahlte Kaution zurücküberwiesen und die Veranstaltung abgesagt zu haben. Zuerst hatte Bürgermeister Ulrich Gamper (SVP) noch
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Südtirol könnte Staat… aber die Inzucht?
Quotation–
In der aktuellen ff-Ausgabe (Nr. 27/23) ist ein Geschwisterinterview mit Oskar und Hans Karl Peterlini erschienen. Darin sagt letzterer unter anderem: Südtirol würde Staat können, keine Frage. Aber mir wäre das politische Personal, das diesen Staat verwalten müsste, aus einer zu kleinen Bevölkerungsgruppe geschöpft. Ich hätte Angst vor dieser Inzucht, davor dass Südtirol sich dann
