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Burschenschaftstreffen abgesagt.

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Dank und Anerkennung gebühren wohl in erster Linie der Antifa Meran, die als erste auf die geplante Tagung des rechtsextremen Dachverbandes Deutsche Burschenschaft in Algund hingewiesen hatte: Die Gemeindeverwaltung gab nun bekannt, die für die Nutzung des öffentlichen Thalguterhauses eingezahlte Kaution zurücküberwiesen und die Veranstaltung abgesagt zu haben.

Zuerst hatte Bürgermeister Ulrich Gamper (SVP) noch tagelang herumlaviert und die Öffentlichkeit mit teils absurden Ausflüchten überrascht. Seine Stellvertreterin, Rechtsanwältin Alexandra Ganner (SVP), schien jedoch von Anfang an entschiedener gegen die Veranstaltung der Rechtsextremen vorgehen zu wollen.

Das der neofaschistischen Regierung unterstehende Regierungskommissariat wollte dem Wunsch der Gemeinde, die umstrittene Tagung zu verbieten, offenbar nicht nachkommen. Also nahm man in Algund die Angelegenheit letztendlich selbst in die Hand und sorgte für die erfreuliche Nachricht: Die Deutsche Burschenschaft ist unerwünscht.

Entscheidend mitverantwortlich für diesen Schritt soll der zivilgesellschaftliche Druck gewesen sein.

Siehe auch: 01 02 03 || 01



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