Staat Italien/
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Cannæ statt Bologna.
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Vergangenen Sonntag, den 2. August war der 45. Jahrestag des Anschlags von Bologna, dem größten faschistischen Massaker der Nachkriegszeit. Was macht der Kulturminister einer neofaschistischen Regierung an einem solchen Tag? Er begibt sich nach Apulien. Dort, in Cannæ, gedenkt er der Punischen Kriege, genauer gesagt einer legendären Schlacht, die wahrscheinlich am 2. August 216 v.
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Kurzzeitvermietung hat Vorrang.
Rom ficht Wohnreform an–
Während die rechtsrechte italienische Regierung angeblich den Autonomieausbau vorantreibt, geht sie zum wiederholten Mal gegen autonome Bestimmungen vor. Die im Juni vom Landtag verabschiedete Wohnreform 2025 (Gesetz Nr. 6) beinhaltet unter anderem längst überfällige Einschränkungen für die touristische Kurzzeitvermietung. Damit soll die Wohnraumverknappung bekämpft werden, um die Deckung des Grundbedarfs der ansässigen Bevölkerung zu gewährleisten
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Der Charme des kleinen Landes Südtirol.
Lanz' und Prechts Kleinstaaterei–
Precht: Wir hatten ja immer mal vor, eine Sendung zu machen über den Charme kleiner Länder. Lanz: Das stimmt. Sollten wir mal machen. Precht: So als Südtiroler kannst du damit ja eine Menge anfangen. Lanz: Wenn ich jetzt sage, dass wir ein eigenes Land sind, dann meldet sich gleich wieder das italienische Konsulat. Precht: Ja,
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Made in Italy mit Adolfo und Benito.
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Im Jahr 2022 hatte der damalige Minister für wirtschaftliche Entwicklung in der Regierung von Mario Draghi, Giancarlo Giorgetti (Lega), eine Ehrengalerie aller Minister seines Hauses einrichten lassen — allen voran der erste italienische Korporationsminister Benito Mussolini. Dessen Foto hing aber nicht lange neben den anderen, denn nach öffentlicher Kritik lenkte Giorgetti ein und ließ den
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Spagnolli fürchtet zu niedrige Militärpräsenz in Südtirol.
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Der ehemalige Bozner Bürgermeister Luigi Spagnolli, der für den PD in den italienischen Senat gewählt wurde, wo er nun Vizesprecher der Autonomiegruppe ist, befürchtet, dass ein Verteidigungsminister der neofaschistischen Fratelli d’Italia wie Guido Crosetto die Wichtigkeit einer hohen Militärpräsenz in Südtirol verkennt. Mit einer Anfrage, die er gemeinsam mit Alessandro Alfieri (PD) und Pietro Patton