Vërc/
Grüne in Südtirol und anderswo
Verdi in Sudtirolo e altrove
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
Fiasko?
Quotation–
Das Bestreben zur Errichtung eines neuen Kleinstaates in der Größe eines Stadtteiles von München oder Mailand ist in vielerlei Hinsicht ein äußerst fragliches politisches Unterfangen und kann nur als Fiasko enden. Aus der heutigen Pressemitteilung der Südtiroler Grünen (»Südtirol ist nicht Katalonien«) Die Grünen werfen ihren politischen Gegnern zwar vor, dass sie »nie [aufzeigen], wie…
-
»Llei del cinema« in Kraft.
–
Am gestrigen Sonntag ist in Katalonien — ein halbes Jahr nach Veröffentlichung im Amtsblatt — das neue »Kinogesetz« in Kraft getreten. Teil der neuen Norm ist auch die Verpflichtung, die sprachliche Vielfalt des Landes zu berücksichtigen. Bisher waren nur rund 3% der Kinovorführungen in katalanischer Sprache, obgleich die Generalitat große finanzielle und organisatorische Anstrengungen unternommen…
-
Ubi nomen, ibi patria.
–
Dieses Motto zum Thema Ortsnamen (zu Deutsch in etwa: »wo man eigene Ortsbezeichnungen vergibt, dort ist das Vaterland«) haben sich nicht etwa Unitalia, Forza Nuova oder CasaPound gegeben, sondern die Südtiroler Grünen. Enthalten ist das Prinzip in ihren »Arbeitsthesen für das Zusammenleben« vom 6. November 2010. Damit nehmen sie weder auf die zeitgenössischen, weltweiten Entwicklungen…
-
Antisemitisches Kaiserjägerdenkmal.
–
Die grünen Landtagsabgeordneten Hans Heiss und Riccardo Dello Sbarba sind im Sarntal auf ein privates Kaiserjägerdenkmal gestoßen, welches eine Tafel mit folgendem rassistischen und antisemitischen Text ziert: In ehrendem Gedenken an die im 1. Weltkrieg für Gott, Kaiser und Ein Tirol gefallenen Sarner Kaiserjäger. R.I.P. Sie starben als Opfer des größten Verrates aller Zeiten, begangen…
-
Feudalherrschaft.
–
Seit einiger Zeit haben die Landesregierung und insbesondere der Landeshauptmann einen neuen, vordemokratischen Regierungsstil übernommen, der den Landtag als Ort demokratischer Entscheidungen (einschließlich seiner Kontrollfunktion) drastisch abwertet. Stattdessen wird der Staat als einzig würdiger Ansprechpartner anerkannt. Begonnen hat diese unheilvolle Entwicklung mit einem Geheimabkommen zur Energie, das dem Landtag bis heute nicht in vollem Umfang…