Vërc/
Grüne in Südtirol und anderswo
Verdi in Sudtirolo e altrove
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Bazar der Unterwürfigkeit.
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Am heutigen Nachmittag wird Innenminister Maroni in Bozen eintreffen, um uns einen »Runden Tisch des Zusammenlebens« vorzusetzen. Mit in der ersten Reihe Elena Artioli, Koryphäe des Zusammenlebens, besonders wenn es um Südtiroler muslimischen Glaubens geht. Unfassbar: Ein Innenminister der Intoleranz, der einer autonomiefeindlichen Regierung angehört (wie nicht nur die Demokraten festgestellt haben) will uns das
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Skandalöse Antwort aus dem Präsidium.
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Ich habe Ihre E-mail erhalten, in der Sie Beschwerde darüber führen, dass bei der Polizei und bei der Finanzwache in Südtirol auf den Fahrzeugen dieser Einrichtungen und auf den Uniformen der Beamten die deutsche Sprache nur teilweise (bei der Staatspolizei) bzw. überhaupt nicht verwendet würde. Dazu möchte ich festhalten, dass die von Ihnen vorgebrachte Beschwerde
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Einen EU-Wahlkreis für Südtirol.
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Die EU-Wahl ist geschlagen, die Ergebnisse liegen vor und wurden bereits lang und breit diskutiert. In diesen Chor möchte ich nicht einstimmen — noch jedenfalls. Dafür hat diese Wahl m. E. ein anderes Problem deutlich gemacht: Die jetzige Sonderlösung für Sprachminderheiten ist völlig unbefriedigend und sollte so rasch wie möglich abgeändert werden. Südtirol braucht dringend
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Ellecosta untragbar.
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Die letzten Tage haben gleich mehrere — Achtung Euphemismus — Ungereimtheiten in der Vergangenheitsbewältigung zutage befördert. Dazu gehören auch die Äußerungen Oswald Ellecostas, Vizebürgermeister der Stadt Bozen, der am 25. April nicht an den Feierlichkeiten zum Befreiungstag teilgenommen hat. Während dies meiner Ansicht nach noch hinnehmbar gewesen wäre, da er von anderen Amtsträgern seiner Partei
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Bozen — Stadt der Erinnerung.
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Die Grünen haben ein Manifest für den Umgang mit den faschistischen Monumenten in Südtirol veröffentlicht. Ich teile und unterstütze das Projekt, werde die Vorlage aufgrund einiger Formulierungen jedoch nicht unterzeichnen. Bozen — Europäische Stadt der Erinnerung an die Faschismen Ein Aufruf der Verdi-Grüne-Verc Südtirols Geduldige Steine… Neunzig Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkrieges erregen
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Verfilzte Justiz.
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Im Morgenmagazin des Rai Sender Bozen vom 16.04.2009 hat die grüne Kandidatin zum Europaparlament, Renate Holzeisen, zum Rundumschlag gegen eine wie sie sagt gezähmte Justiz in Südtirol ausgeholt. Wie jeder Demokrat hoffe ich, dass die Darstellungen von Fr. Holzeisen zumindest übertrieben sind, obwohl auch bei mir seit langem der Eindruck besteht, dass gewisse Verquickungen existieren.
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JGS doch für die Selbstbestimmung.
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Wie sich jetzt herausstellt, sind die Jungen Grünen doch für Selbstbestimmung. Nach einer diesbezüglichen Mitteilung, die nicht Pressemitteilung heißen durfte, und nach dem entsprechenden Medienrummel hatten die Young Greens zunächst einen Rückzieher gemacht und sinngemäß klargestellt: »Wir sind nicht für die Selbstbestimmung, wir wollen nur diskutieren.« Auf Nachfrage heißt es nun, man sei zwar nicht