Catalunya/
Katalonien – Catalogna – Catalonia
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Gefährliches Vorpreschen.
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Seit 2009 finden in Katalonien auf kommunaler und übergemeindlicher Ebene selbstverwaltete Unabhängigkeitsreferenda statt, von denen auch berichtet hat 01 02 03. Die Süd-Tiroler Freiheit (STF) war indirekt daran beteiligt, indem sie gemeinsam mit anderen Parteien (zumeist aus der EFA-Gruppe) internationale Beobachter nach Katalonien entsandt hat. Nun hat die STF angekündigt, im Ahrntal beginnend, Referenda nach
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Ortsnamen · Toponomastica: Catalunya.
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Prosegue la piccola serie sulla toponomastica iniziata con l’esempio della Galicia. Il fine di quest’operazione ovviamente non può essere quello di proporre una soluzione da copiare talis qualis in Sudtirolo. Piuttosto si tratta di far conoscere il modo in cui si è affrontato lo stesso problema in altre realtà e di inserire in un più
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ACN treibt die Catalan News Agency voran.
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Ziel ist die internationale Vermittlung eines »katalanischen Blickwinkels« durch die gezielte Bereitstellung von englischsprachigen Informationen für ausländische Medien. Die vor allem in Madrid residierenden Auslandskorrespondenten haben seit heute Mittag Zugriff auf die Catalan News Agency (CNA), englische Ausgabe der Agència Catalana de Notàcies (ACN). Die CNA will »die Stimme Kataloniens in der Welt sein, um
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Außenpolitik.
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Fotos der Vertretungen von Katalonien (Charlottenstraße) und Québec (Pariser Platz) in Berlin Andere Regionen in- und außerhalb Europas haben eine kulturelle, politische und wirtschaftliche Außenpolitik, wodurch sie sich selbstbewusst an einem internationalen Diskurs beteiligen. Somit entziehen sie die Außenbeziehungen dem Monopol der etablierten Staaten und tragen zur Dekonstruktion dieses Begriffs bei. Weniger hochtrabend schaffen sie
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Sprachvolontariat.
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Seit Jahren bewirbt die katalanische Sprachpolitik als vorbildlich und nachahmenswert, zuletzt etwa einmal mehr im Zusammenhang mit dem Konsumentenschutz (Stichwort: MediaWorld). Nun holt Landesrat Tommasini (PD) mit dem »Voluntariat per les llengües« — das auch hierzulande seine katalanische Bezeichnung behält — erstmals einen kleinen Happen dieser Sprachpolitik nach Südtirol. Es handelt sich um ein Projekt
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Monarchien im Vorsprung?
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Nachdem sie im Laufe der vergangenen Jahrhunderte zu großen Anpassungen gezwungen waren, um ihren Fortbestand zu sichern, scheinen Monarchien heute wesentlich besser mit Minderheiten und Selbstverwaltungsansprüchen ihrer Territorien umgehen zu können, als Republiken — insbesondere jene Republiken, die sich als Nationalstaaten definieren. So hätte Großbritannien heute wohl keine Schwierigkeiten, Schottland, Nordirland oder Wales in die
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Lose-lose Situation.
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Gestern hat der spanische Verfassungsgerichtshof (Tribunal Constitucional – TC) das neue katalanische Autonomiestatut von 2006 in Teilen außer Kraft gesetzt bzw. neu interpretiert. Das Urteil geht auf eine Eingabe der spanisch-zentralistischen Volkspartei (PP) zurück, die sofort nach Verabschiedung des Statuts deponiert worden war. Der katalanische Präsident Montilla (PSC-Sozialisten) spricht davon, dass der TC 95% des
