Europa/
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Die Bretagne. Und… die Ortsnamen.
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Frankreich gilt gemeinhin als Minderheitenfresser unter den europäischen Staaten, eine Einschätzung, die nicht weit von der Realität entfernt sein dürfte. Dennoch tut sich auch dort, gerade angesichts der äußerst widrigen Grundvoraussetzungen Erstaunliches in Bezug auf die regionalsprachliche Vielfalt. Vorreiter ist hier wohl — auch aufgrund der Insellage — Korsika, wo seit den letzten Wahlen sogar
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Kostenloses Interrail für junge Europäerinnen?
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Im EU-Parlament stößt eine Idee des Abgeordneten Manfred Weber (CSU!) auf große Zustimmung, die junge Europäerinnen ihrem Kontinent näherbringen und den sprachlich-kulturellen Austausch fördern soll. Dem Vorschlag zufolge sollte die EU ihren BürgerInnen zum 18. Geburtstag ein Interrailticket schenken, mit dem sie Europa kostenlos bereisen können. Ähnlich wie das bereits seit vielen Jahren existierende universitäre
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Postdienst soll universell bleiben.
Stellungnahme des EU-Parlaments–
Die italienische Post plant, ab 2017 große Teile Südtirols von ihrem ohnehin schon letztklassigen und im europäischen Vergleich überteuerten »Dienst« abzuschneiden — an mehreren Tagen die Woche. Nur noch jeden zweiten oder gar dritten Tag sollen sich dann Postbotinnen auch in unwegsames Gelände vorkämpfen, wozu das Unternehmen hierzulande mehr als die Hälfte des besiedelten Raumes
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Die perfekte Familie… am Arsch.
Die finanzielle Situation einer Jungfamilie in Nord- und Südtirol. Ein Vergleich.–
Wir wollen heute das Bild der perfekten Durchschnittsfamilie zeichnen. Einer mittelständischen Familie in Südtirol, die alles richtig gemacht hat. Zumindest wenn es nach immer noch recht gängigen politischen und gesellschaftlichen Vorstellungen geht. Wir haben ein junges Paar. Verheiratet. Er als auch sie hat Matura, vielleicht sogar studiert. Im Anschluss konnten beide eine Vollzeitanstellung in der
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Auch der Kulturbonus ist »national«.
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Ende letzten Jahres hatte Premierminister Matteo Renzi (PD) einen sogenannten Kulturbonus von € 500,- für 18jährige angekündigt, den sie in Bücher, Museums- oder Kinobesuche investieren können. Die Maßnahme war als Teil der Terrorbekämpfung gedacht, um nicht ausschließlich einem Gewalt- und Kriegsreflex zu erliegen, sondern Kulturlosigkeit mit Bildung zu begegnen. Für den 15. September war nun
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First Bruneck Workshop.
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Heute (noch bis 17.45 Uhr) und morgen findet am Standort Bruneck der Universität Bozen eine vielversprechende Konferenz zum Thema »The political Economy of Federalism and Local Development« statt. Das Programm kann hier abgerufen werden. Der Zugang steht allen Interessierten offen. Im heutigen Vortrag von Massimo Morelli (»Determinants of secessions«) ging es um Sezession aus Sicht
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K33: Es geht weiter.
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Gestern fand mit großen medialen Interesse die Sitzung des Konvents der 33 statt. Nachdem es bei der letzten Sitzung am 2. September laut Medien zu einem “Eklat” kam, sollten mit diesem eigens einberufenen Treffen die Wogen geglättet und über das weitere Vorgehen beraten werden. Im Mittelpunkt standen Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder sowie die beiden Parlamentarier Palermo und
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Autonomiekonvent — quo vadis?
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Wie von mehreren Medien berichtet, hat Riccardo dello Sbarba (Grüne) während der Sitzung des K33 am Freitag, den 2. September 2016, der auch ich beiwohnte, den Verfassungsgesetzentwurf Nr. 2220 erwähnt. Es war Altlandeshauptmann Luis Durnwalder, der dies aufgriff und durch diese Initiative die Arbeiten des Konvents völlig konterkariert sieht. Der Ärger des Altlandeshauptmannes ist durchaus
