Europa/
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Catalunya (II).
Sprachpolitik–
Meinem selbst auferlegten Auftrag, das katalanische Modell in Südtirol bekannt zu machen, möchte ich auch weiterhin nachkommen. Der Anlass für diesen zweiten thematischen Block — über die Sprachpolitik — ist eine Anfrage zum Thema Sprachschutz als Konsumentenschutz, die ich bereits vor Monaten an die Südtiroler Landesregierung geschickt habe. Sie wird im Eintrag »Eine Anfrage. Und
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Parteizentralen der Zentralparteien.
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Laut Zeitungsberichten der letzten Tage zittern Vertreter linker wie rechter »italienischer« Parteien um ihre Listenplätze bei den kommenden Parlamentswahlen. Nach wie vor wird in Rom entschieden, wer für Südtirol ins Rennen geht. Dann frage ich mich aber, wie man sich glaubwürdig um die Weiterentwicklung unserer Autonomie bewerben will, wenn man selbst noch nicht hier angekommen
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Mossos d’Esquadra.
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Italiens »Ordnungshüter« sind anscheinend noch immer nicht im Rechtsstaat angekommen, das stellen sie der internationalen Öffentlichkeit regelmäßig klar unter Beweis. Dazu zählen das organisierte Erbrechen in Genua, die Prügeleien und Scharmützel, die sie sich jüngst mit friedlichen — z.T. vergreisten — Demonstranten im Susatal geliefert haben, oder haarsträubende Einzelfälle wie dieser. Ganz am Ende dieser
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Sträubnis.
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Die Nachricht [i] hat in den letzten Tagen die Runde gemacht: Italienische Schüler aus Bozen schneiden mit ihren Deutschkenntnissen schlechter ab als ihre Kollegen in Trient. Eine Welle der Empörung geht mit unterschiedlichen Vorzeichen durch die Südtiroler Gesellschaft, als hätte man es nicht gewusst: Wir leben in einer ethnischen Scheinehe, die dann am besten funktioniert,
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Olympia (II).
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Die Ereignisse überschlagen sich. Es ist kaum zu glauben, welch positive, ja z.T. sogar identitätsstiftende Folgen die Plankensteiner-Affäre jetzt noch hat. Zum einen kommt es in der italienischen Öffentlichkeit zu einer deutlich wahrnehmbaren Zurkenntnisnahme der Realität und zu einer Verschiebung festgefahrener Positionen. Andererseits solidarisieren Südtiroler sämtlicher Sprachgruppen mit unseren Athleten, eine ungeahnte Form von territorialem
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Autodeterminació.
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Katalonien startet eine bunte Selbstbestimmungskampagne und böte damit auch uns Südtirolern eine Steilvorlage. Unglaubliche 700.000 Menschen waren am 18F auf den Straßen, um friedlich für das Recht auf Selbstbestimmung zu demonstrieren. [googlevideo]2418615037770686394[/googlevideo] Comparatio/ Engagement/ Selbstbestimmung/ · Good News/ · · · Catalunya/ · · Deutsch/ Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai
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Olympia 21.
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Pünktlich zu Olympia üben sich italienische Journalisten in ihrer Lieblingsdisziplin: Südtiroler Sportler auf Herz und Nieren testen, ob sie auch schön national gesinnt sind, die Trikolore schwenken, die Hymne beherrschen. Der rituelle Kniefall unserer Sportler – denen kaum anderes übrig bleibt – ist im 21. Jahrhundert der europäischen Einigung nicht mehr nur eine Frechheit, sondern
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Die Raucher-Zentralisierung.
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Laut Meldung des Landespresseamts hat die »Vorzeigeautonomie« nicht die Zuständigkeit, ein Rauchergesetz zu erlassen. Das Verfassungsgericht in Rom hat das entsprechende Landesgesetz zur Gänze aufgehoben (Urteil Nr. 59/2006). Darüber kann ein gewöhnlicher deutscher Landesgesundheitsminister wohl nur lachen. “Dieses Urteil gibt zur Sorge Anlass, weil dadurch die sekundäre Gesetzgebungskompetenz Südtirols insgesamt in Frage gestellt wird”, so
