Italy/
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Tragödie im Mittelmeer — und Kriminalisierung.
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Vor der italienischen Küste starben heute Morgen wieder dutzende Migrantinnen beim Untergang eines Bootes, von mindestens 60 ist die Rede, darunter mehrere Kinder. Wenige Tage zuvor hatte die italienische Rechte im Parlament weitere Verschärfungen für Seenotretterinnen beschlossen, die schon seit Jahren in ihrer Arbeit behindert werden. Anlässlich der Tragödie hielt der italienische Staatspräsident Sergio Mattarella
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Reisepass, sechs Monate und mehr.
Faktencheck–
Kürzlich wurde uns hier ja vorgeworfen, ungeprüft die »Falschinformation« weitergegeben zu haben, dass man in Südtirol derzeit über ein halbes Jahr auf einen Termin zur Beantragung eines Reisepasses warte. Gestern habe ich mir also noch einmal die Mühe gemacht, der Sache auch selbst nachzugehen. Nachdem ich mich mit dem einsprachigen ÖSDI eingeloggt hatte, wurde mir
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Bildungsminister gegen Antifaschismus.
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Am vergangenen Samstag war es in Florenz zu einem als squadristisch bezeichneten Angriff von rechtsradikalen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf zwei linksgerichtete Schülerinnen gekommen. Obwohl der Vorfall auf Staatsebene medial und politisch breit thematisiert wurde, entzog sich die neofaschistische Regierung um Giorgia Meloni (FdI) bislang einer verurteilenden Stellungnahme. Stattdessen wurde bekannt, dass Vertreterinnen von Azione
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Revisionistisches Spektakel in Südtirol.
Magazzino 18–
Gerade tourt der römische Sänger Simone Cristicchi — in Kooperation mit dem Bozner Teatro Stabile — mit seinem Musical Magazzino 18 durch Südtirol. Am Montag war er damit in Bozen, am Dienstag in Meran und am Mittwoch in Bruneck. Heute tritt er in Sterzing auf, morgen noch in Brixen. Das Stück handelt von den Opfern der
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Tito und die Cancel Culture.
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Der Regionalrat von Südtirol und Trentino hat Ende Jänner nahezu einstimmig einen Begehrensantrag (Nr. 12/2021) von Forza Italia, PATT und Autonomisti Popolari – Fassa genehmigt, mit dem die italienische Regierung aufgefordert wird, den an Tito (Josip Broz) verliehenen Verdienstorden der Italienischen Republik zu widerrufen. In der Debatte machte der faschistische Abgeordnete Marco Galateo (FdI) darauf
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EU-Kommission gegen Italien.
Whistleblowing–
Einmal mehr sieht sich die EU-Kommission gezwungen, Italien vor den EuGH zu zerren. Diesmal ist der Grund, dass das Land die Vorgaben zum Schutz von Whistleblowerinnen in der öffentlichen Verwaltung nicht umgesetzt hat. Die entsprechenden Maßnahmen waren 2019 vorgegeben worden und hätten bis Ende 2021 in staatliches Recht umgewandelt werden müssen. Die Regierungen von Giuseppe
