Dolo/
Dolomiten – Tagblatt der Südtiroler
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Autonomiekonvent: Ein persönliches Resümee.
Licht und Schatten–
Nachdem ich eine Serie von Artikeln über den Konvent veröffentlicht und versucht habe, möglichst neutral zu berichten, ist es nach der letzten Sitzung nun an der Zeit, ein subjektives Resümee zu ziehen. Der Konvent war sicherlich persönlich eine wichtige und spannende Erfahrung, mit 32 anderen Menschen aus Südtirol über die Zukunft der Autonomie zu diskutieren,
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Da stockt einem der Atem, wobei manchen der Atem stockt.
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Es kann gut sein, dass ich mich jetzt bis auf die Knochen blamiere und morgen auf der Deppenseite lande, weil ich Satire nicht als solche erkannt habe, aber ich riskier’s: In den Dolomiten ist heute ein “Vorausgeschickt” von Benno Zöggeler erschienen, bei dem mir der Atem stockte. Da echauffiert man sich auf der Titelseite des
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Facharztausbildung.
Quotation–
Ich stelle auch fest, dass viele Südtiroler Ärzte im Ausland sind. Das hat viel mit den Arbeitsbedingungen zu tun und fängt bei der Facharztausbildung an und die ist in Südtirol ein Desaster — nicht zuletzt wegen des italienischen Ausbildungssystems. Jungärzte gehen, lernen woanders und bleiben dort. Univ. Prof. Johann Pratschke, Direktor der chirurgischen Abteilung an
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Tag+Nacht: Landespolizei.
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Vor rund zwei Jahren (am 25. Februar 2015) sagte Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP), von Heidy Kessler in Rai Südtirol zur Sicherheitslage und eventuellen Bürgerwehren befragt, unter anderem folgenden Satz: Das Thema löst man auch nicht, wenn man sagt, anstelle einer Staatspolizei hat man eine Landespolizei. Am dieswöchigen Runden Tisch (am 10. Jänner 2017) zum Thema
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Es gibt keine Experten…
Quotation–
Die Kommission wird nichts verändern. Italienische Experten, die der Abschaffung italienischer Namen zustimmen, gibt es nicht. Der Branzoller Bürgermeister Alessandro Bertinazzo (Uniti Nell’Ulivo – Einig im Ulivo), der sich von Alessandro Urzì (AAnC) ob seiner Zustimmung zur Einsetzung einer pritätischen Kommission als Verräter beschimpfen lassen musste, punktet am 21. Oktober gegenüber der Tageszeitung Dolomiten, die
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Historikerinnen bewerten den Pariser Vertrag.
Eine Gegenüberstellung–
Heute feiern wir 70 Jahre Gruber-Degasperi-Abkommen — das sind jene zwei Fresszettel (wie sie der Historiker Hans Heiss in der Tageszeitung vom 3. September bezeichnet hat), auf deren Grundlage die Südtirolautonomie entstanden ist. Über die historische Bedeutung des Pariser Vertrags herrscht Einigkeit. Dieses Zitat aus der aktuellen ff nehme ich zum Anlass, um die Einschätzungen
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Müll: Baur befürchtet »Intervention des Staates«.
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Hoppala! Ende letzten Jahres hieß es noch, Südtirol würde Trentiner Müll in Zukunft »freiwillig« importieren und nicht etwa aufgrund des zentralstaatlichen Dekrets, das uns dazu zwingt. Genauso wie der Sohn, der, vom Vater dazu aufgefordert, sofort ins Bett zu gehen, schnippisch antwortet, sowieso früher schlafen gehen zu wollen — um sich selbst eine gewisse »Unabhängigkeit«
