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Marsch auf Rom am Siegesdenkmal gefeiert.
Simon Constantini–
Wie schon in Vergangenheit (vgl. 01 02) hält das »historisierte« sogenannte Siegesdenkmal in Bozen Neofaschistinnen nicht davon ab, es als Ort ihres schwarzen Kults zu interpretieren und aufzusuchen. Ausgerechnet am letzten Samstag gegen Mitternacht — zum Jahrestag des Marschs auf Rom vor genau einem Jahrhundert — sollen sich mehrere Rechtsextreme am Denkmal aus Liktorenbündeln eingefunden
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SVP kuschelt mit Faschistinnen.
Simon Constantini–
Nach und nach hat sich die SVP seit spätestens 2018 und dem Einzug der Lega in die Landesregierung den italienischen Rechten, Rechtsextremen und Neofaschistinnen ausgeliefert. Vor der jüngsten Parlamentswahl wurde noch in schrillen Tönen vor Giorgia Meloni und ihrer FdI gewarnt, doch heute Abend entschied der Parteiausschuss schon wieder großmehrheitlich, sich bei den morgigen und
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Fall Egonu, der fromme Wunsch des Landeshauptmanns.
Simon Constantini–
Die Volleyballspielerin Paola Egonu will — vorerst oder endgültig — nicht mehr im italienischen Nationalteam spielen, weil sie es satt hat, gefragt zu werden, ob sie denn überhaupt eine (»richtige«) Italienerin sei. Rassismus und Nationalismus Man muss weiß sein und möglichst akzentfrei Italienisch sprechen, um eine Italienerin zu sein. Und man muss eine Italienerin sein,
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Hundert Jahre Marsch auf Bozen.
Simon Constantini–
Heute vor genau hundert Jahren fand der Marsch auf Bozen statt, in dessen Rahmen faschistische Schlägertrupps unter anderem für die Absetzung des gewählten Bürgermeisters Julius Perathoner sorgten und eine deutsche Schule besetzten, um ihre Umwandlung in eine italienische Schule zu erzwingen. Beides wurde niemals rückgängig gemacht. Weniger als einen Monat später, am 27. Oktober 1922,
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Urzì attackiert Rai Südtirol.
MedienfreiheitSimon Constantini–
Seit den Wahlen vom letzten Sonntag steht fest, dass die postfaschistische FdI stärkste Kraft im neuen — von der rechtsrechten Koalition um Giorgia Meloni, Matteo Salvini und Silvio Berlusconi dominierten — italienischen Parlament sein wird. Meloni kann daher Anspruch auf das Amt der Ministerpräsidentin erheben. Mit im Bunde auch das in Vicenza gewählte rechtsradikale Urgestein
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Meloni kommt nicht aus dem Nichts.
QuotationSimon Constantini–
Jetzt da in Italien am 25. September Parlamentswahlen stattfinden werden und die Postfaschistin Giorgia Meloni die Umfragen anführt, beginnt die restliche Welt offenbar ernstzunehmen, dass das Land ein riesengroßes Problem mit der extremen Rechten und der Normalisierung des Faschismus hat. Die extreme Rechte schickt sich an, an den Urnen abzuräumen und Mittelinks hat beschlossen, ihren
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Lega: Hetze ohne Folgen.
Simon Constantini–
Der Fraktionsvorsitzende der Lega im 3. Stadtquartier von Florenz, Alessio Di Giulio, ist weiterhin im Amt. Anfang September hatte er auf Facebook ein Video veröffentlicht, in dem er sich einer nicht weißhäutigen — von den Medien später als Roma identifizierten — Frau näherte und darum bat, am 25. September die rechtsradikale Partei von Matteo Salvini
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Selbstbestimmung, London will die Regeln ändern.
Simon Constantini–
Laut Sunday Times schmiedet die Regierung des Vereinigten Königreichs Pläne, um die Unabhängigkeit von Schottland und die Abhaltung des entsprechenden Referendums zu vereiteln oder wenigstens zu erschweren. Falls das von der schottischen Regierung angerufene Höchstgericht urteilt, dass die Volksabstimmung nur von London anberaumt werden kann, könnte das dortige Kabinett von Schottland zuerst den Nachweis verlangen,
