TAZ/
Die Neue Südtiroler Tageszeitung
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Südtirol schläft und ‘.tirol’ kommt.
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hatte schon vor Jahren auf die (auch ökonomische) Bedeutung eines eigenen Internetsuffixes für Südtirol aufmerksam gemacht. Erst vor wenigen Wochen hat jedoch auch die JG in der SVP unter Manuel Raffin diese Forderung erhoben. Prompt setzte der für Südtirol so typische, alles bremsende Reflex ein: Die TAZ schrieb vom angeblichen »Internet-Freistaat« und zitierte ominöse Fachleute,
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Klare Standpunkte.
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In der Wochenendausgabe der TAZ kommen wieder einige Landtagskandidaten zu Wort, darunter Giorgio Holzmann (FdI): Wir sind für den Proporz, da er den sozialen Frieden garantiert. Schaut man sich bei wahllokal.it die Positionen der Parteien an, beantwortet FdI die Frage Soll der ethnische Proporz abgeschafft werden? mit »Ja« — und zwar mit der zusätzlichen Angabe,
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Websuffix: Es tut sich was.
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Wie die Tageszeitung Online berichtet, regt sich nun auch in Südtirol der Wunsch, ein landeseigenes Internetsuffix (TLD) zu beantragen — im Gespräch seien .str oder .sdt. Nachdem Katalonien schon vor etlichen Jahren, damals noch gegen erhebliche Widerstände, seine Endung (.cat) zugesprochen bekommen hatte, wurden die Vergabebedingungen im Laufe der letzten Jahre wesentlich gelockert. Nicht nur
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Pinzgers Unabhängigkeit.
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Im TAZ-Interview äußerte sich HGV-Präsident Manfred Pinzger unter anderem wie folgt zur Unabhängigkeit: Der größte Unterschied [zwischen Italien und Österreich] ist natürlich die Planungs- und Rechtssicherheit, die man in einem zivilisierten Staat [!] hat – und das sind Grundvoraussetzungen für ein Unternehmen, die man in unserem Staat leider nicht hat. Bei uns gelten Notstandsdekrete mit
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Tribus über Kronbichler.
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Zur Debatte stand ein Beschlussantrag der rechten “Fratelli d’Italia”[,] mit dem vermieden werden sollte, dass die Regierung den beim Verfassungsgericht behängenden Rekurs zurückziehe. Darauf reagierten die SVP und der PD mit einem Antrag, der sich für einen Verhandlungstisch stark machte. Der Antrag wurde unverständlicherweise auch vom Abgeordneten Kronbichler unterzeichnet, der dann in seiner ersten großen
