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Die Lösung.

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ai

Waffenexporteure

Zum Thema “Flüchtlingsproblem” werden Politgipfel abgehalten, schreiben sich Legionen von Journalisten die Finger wund und kopfen Experten in und außerhalb von Fernsehtalkshows über Lösungen. Die vorgeschlagenen Maßnahmen füllen europaweit inzwischen tausende Seiten Papier. Komplizierte Verfahren und Verteilungsschlüssel wurden erdacht und wieder verworfen.

Dabei wäre die Lösung — vorausgesetzt man ist ein hoffnungslos naiver Utopist wie ich es bin — so einfach. Es genügt ein einziger Satz, der verbindlich festgeschrieben wird:

Wir verteilen die Flüchtlinge einzig und allein auf Basis des Umsatzes, den die Waffenindustrie eines Landes in den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt gemacht hat.

Problem gelöst.



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Comentârs

12 responses to “Die Lösung.”

  1. m.gruber avatar
    m.gruber

    Anbei möcht ich auch noch auf eine andere Problematik verweisen:
    USA, Frankreich, Russland, China, und GB -allesamt Waffenexporteure erster Klasse- sind zugleich ständige Mitglieder des UN-Sichheitsrates, der sich zum Ziel gesetzt hat den Weltfrieden zu bewahren.

    Kapitel V, Aufgaben und Befugnisse des Sicherheitsrates, Artikel 24:

    UN-Charta

    Um ein schnelles und wirksames Handeln der Vereinten Nationen zu gewährleisten, übertragen ihre Mitglieder dem Sicherheitsrat die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit und erkennen an, daß der Sicherheitsrat bei der Wahrnehmung der sich aus dieser Verantwortung ergebenden Pflichten in ihrem Namen handelt.

    Und behaltet die Franzosen im Auge. Aus dem Diagramm wird deutlich, wie Frankreich in den letzten Jahren massiv in diesem Bereich aktiv geworden ist.

    1. G.P. avatar
      G.P.

      Und behaltet die Franzosen im Auge. Aus dem Diagramm wird deutlich, wie Frankreich in den letzten Jahren massiv in diesem Bereich aktiv geworden ist.

      Entweder es stimmt das Diagramm nicht, oder ich kann das Diagramm nicht richtig lesen. Lt. Grafik hat Frankreich den Waffenexport in den letzten Jahren stark zurück geschraubt, fast halbiert.

      1. m.gruber avatar
        m.gruber

        hoppala! Da hast du natürlich recht. Ich hab’ ich die Balken verwechselt, vermutlich weil ich erst kürzlich gelesen habe, dass Frankreich 2014 große Deals mit Russland und Ägypten abgeschlossen hat.

        Hab’ jetzt die Meldung leider nicht mehr parat, aber auch auf SIPRI findet man diese Meldung:

        In 2014 France halted the planned delivery of one amphibious assault ship to Russia due to the latter’s
        involvement in the Ukraine crisis. If the deal had gone ahead, France would have been the third largest arms exporter in 2010–14 ahead of China and Germany. French efforts to increase arms exports were boosted by a deal
        negotiated in 2014 and signed in early 2015 with Egypt for the delivery of 24 combat aircraft and 1 frigate.

        http://books.sipri.org/files/FS/SIPRIFS1503.pdf

  2. Tirola Bua avatar
    Tirola Bua

    So einfach ist es. Wäre es.

  3. Libertè avatar

    Das ist vor allem eines populistisch!
    Waffen gegen Menschen aufzuwiegen, nur damit man sich unschuldig,ohne VVerantwortung, fühlen kann…

    1. hunter avatar
      hunter

      es ist in erster linie pazifistisch.

  4. Hubert Trocker avatar
    Hubert Trocker

    ENDLICH eine klare und absolut richtige Aussage.
    So lange Leute, die in erster Linie von Waffenlieferungen und Kriegen in Sachen “Frieden” das Sagen haben, sind wir weit weg von echter Problemlösung.
    Alle Waffenlieferanten müssten von jeder politischen Diskussion über Frieden und Unterbringung von Migranten ausgeschlossen werden und über sie die Nicht-Waffenlieferanten entscheiden lassen. Alles andere ist nur Verarschung friedensliebender Menschen, oder?

  5. hubi81 avatar
    hubi81

    schön, aber nicht sehr originell. diese “lösung” kursiert seit tagen auf facebook.

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