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  • Netflix auf Katalanisch und Baskisch.
    Intervention der Generalitat zeigt Wirkung

    Die katalanische Plataforma per la Llengua teilt mit, dass das Engagement der Generalitat, Direktion für Sprachpolitik, erste Erfolge zeitigt: Nachdem die Regionalregierung entsprechenden Druck ausgeübt hatte, hat der amerikanische Onlinevideo-Anbieter Netflix nun damit begonnen, in Spanien auch Inhalte auf Katalanisch und Baskisch anzubieten. Zum Vergleich: Ohne den Aufwand einer — den Geschäftsbedingungen von Netflix widersprechenden

    Liej inant…

  • Schlampiger CLIL-Evaluationsbericht.

    Vor wenigen Tagen hat der Landesrat für deutsche Schule und Kultur, Philipp Achammer (SVP), die CLIL-Evaluation an deutschsprachigen Oberschulen vorgestellt, deren Ergebnisse sogleich zur Grundlage für die Erweiterung des sogenannten Sachfachunterrichts auf die zweiten und dritten Klassen gemacht wurden. Allerdings wird in der Studie selbst die Aussagekraft der darin enthaltenen Erkenntnisse stark eingeschränkt: Die geringe

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  • Berbersprache nun auch in Algerien offiziell.

    Nach Marokko hat nun auch Algerien das Berberische zur offiziellen Amtssprache erklärt. Vor der islamisch/arabischen Expansion, die im 7. Jh. begann, gab es in Nordafrika ein berberisches Dialektkontinuum. Heute vermutet man, dass noch etwa 40 Millionen Menschen in Nordafrika Berberdialekte sprechen. Die regionalen Varianten der Berbersprachen in Marokko und Algerien werden unter dem Sammelbegriff Tamazight

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  • Neue Sprachen für Google Translate.

    Vor einer Woche hat Google seinem Übersetzungsdienst Translate 13 neue Sprachen hinzugefügt — darunter Korsisch, Friesisch, Luxemburgisch, schottisches Gälisch, Hawaiisch und Kurdisch (Kurmandschi). Der Online-Koloss trägt somit dazu bei, dass auch sogenannte »lesser used languages« mehr Verbreitung finden. Umgekehrt ist die Aufnahme dieser Sprachen in Googles Übersetzungsdienst auch ein Zeichen ihrer Vitalität, bedarf es doch

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  • Dauerkonflikt Land gegen Zoll.

    Die italienische Zollbehörde missachtet und umgeht systematisch geltendes Recht und Südtirols Autonomie. Im Mai 2015 war das Land Südtirol gegen die länderübergreifende Zolldirektion für Südtirol und das Trentino vorgegangen, weil sie Personalentscheidungen gefällt hatte, obschon das Verwaltungsgericht die Zusammenlegung der Landesdirektionen für rechtswidrig befunden hatte. Nun ficht das Land erneut Personalmaßnahmen des Zolls an, weil

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  • Westkurdistan eröffnet Vertretung in Moskau.
    Weitere sollen demnächst folgen

    Das zu Syrien gehörende, de facto seit drei Jahren selbstverwaltete Westkurdistan — auch bekannt als Rojava (/Rosch awa/ – »der Westen«) — hat gestern eine Auslandsvertretung in Moskau eröffnet. Es handelt sich dabei um die erste dieser Art außerhalb des kurdischen Siedlungsgebietes; bislang existierte nur eine Vertretung im zu Irak gehörenden Südkurdistan. Geht es nach

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  • Titelgeschichte über CLIL und Sprachunterricht.
    Wochenmagazin »ff« verbreitet Unwahrheiten

    Sprache und Sprachunterricht sind in Südtirol sehr emotionale Themen […] — und über nichts wird hierzulande so kenntnisfrei geredet wie über Spracherwerb. Ein interessanter und wahrscheinlich gar nicht so abwegiger Befund, den ff-Autor Georg Mair in seine dieswöchige Titelstory (»So schwere Sprachen«) einflicht. Eine wünschenswerte Konsequenz daraus wäre gewesen, sich einen Überblick über die tatsächliche

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  • Convenziun: N memorandum ladin.
    »Vorschläge für ein politisch-kulturelles Programm zugunsten der ladinischen Volksgruppe«

    Der laufende Südtirolkonvent ruft verschiedenste politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Akteure auf den Plan, die den TeilnehmerInnen ihre Anregungen für die Überarbeitung des Autonomiestatutes zukommen lassen. So ist nun auch ein umfassendes »ladinisches Memorandum« erschienen, das wir hier in voller Länge wiedergeben. Zu den beiden Verfassern: Dr. Lois Trebo ist Schullehrer in Ruhestand, seit den

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