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5. März: Gegendemo steht.
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Nach dem organisatorischen Treffen vom 21. Februar im Grieser Altmann-Haus steht seit einigen Tagen fest: Dank Engagement der Antifa Meran, der Widerstandsvereinigung ANPI und des Kollektivs Bewusste Schüler wird der faschistische Marsch auf Bozen von CasaPound, Unitalia und Teilen des PDL eine Gegendemonstration erhalten. Ziel ist, ein klares sprachgruppenübergreifendes Zeichen für ein demokratisches und antifaschistisches
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Marsch auf Bozen: Gegendemo?
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Wie die Antifa Meran mitteilt, wurde für Montag, den 21. Februar um 18.00 Uhr ein Treffen im Altmann-Haus in Bozen/Gries anberaumt. Anlass ist die Organisation einer spontanen Gegendemo zum Marsch auf Bozen, den die Faschistinnen von CasaPound und Unitalia für den 5. März angekündigt haben, um Mussolini-Relief und Siegesdenkmal zu »verteidigen«. Eingeladen sind alle Antifaschistinnen,
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Faschistengruß ist »out«.
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Das Zeigen des »römischen Grußes« — in abgewandelter Form auch als Hitlergruß bekannt — gilt in Italien bis dato als Kavaliersdelikt. Wiederholt zeigten Spitzensportler (Lazio-Spieler Paolo Di Canio, Nationalspieler Gianluigi Buffon…) die Geste öffentlich, die Wahl Gianni Alemannos zum römischen Bürgermeister wurde mit ausgestrecktem Arm gefeiert. Unterstützer Berlusconis zeigten den Faschistengruß, während sie ihrem Idol
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Neue Kundgebung von CasaPound.
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Erst vorgestern war eine Kundgebung von CasaPound aus Sicht der Faschisten (Eigendefinition!) sehr erfolgreich verlaufen: An ihrem Gedenkmarsch zu »Ehren« der Vertriebenen aus Istrien und Dalmatien sowie der Opfer der Karstschlünde (Foibe) hatten sogar mehrere Mitglieder des Bozner Gemeinderates teilgenommen, darunter der Vorsitzende der PDL-Fraktion, Paolo Bertolucci. Nun planen die so geadelten Extremisten gar eine
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Appell der Historiker.
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Vor wenigen Tagen hat eine Gruppe von Historikerinnen einen offenen Brief veröffentlicht, mit dem sie zur geplanten Historisierung und Entfernung faschistischer Denkmäler in Südtirol Stellung nimmt. Ich möchte ihn hier ebenfalls wiedergeben — und darüber diskutieren. Die Unterzeichneten sind HistorikerInnen, die sich von Berufs wegen mit der Vergangenheit und der Erinnerungspolitik unseres Landes auseinander setzen.
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Distorsioni.
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Ma non deve stupire la reazione degli italiani, forse anche perché nel mondo tedesco non è stata mai avviata una vera rielaborazione della storia del XX secolo, marginalizzando chi — tra i sudtirolesi — questo lavoro ha tentato di portarlo avanti. Feststellung des interviewenden A. Adige während eines Gesprächs mit SVP-Obmann Theiner und PD-Landesrat Tommasini,
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Eine neue Erinnerungskultur.
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Vor fast genau vier Jahren hatte ich hier die Schaffung eines »positiven« Denkmals für Südtirol angeregt, wo alle Bürger gemeinsam an die Opfer der totalitären Regimes gedenken könnten. Durch das jüngste Abkommen zwischen römischer Zentralregierung und SVP ist jetzt jedoch der Umgang mit den bestehenden, »negativen« Denkmälern wieder mit voller Wucht in den Mittelpunkt unserer
