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  • Marketing und Privatisierung der Geographie.

    Die Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ) beschäftigt sich in ihrer Ausgabe Nr. 9/2013 vom 01.03.2013 im Artikel »Covelano und Südtirol« mit Marken- und Produktnamen. Die SWZ geht der Frage nach warum Vermarktungsleute zwar auf Mehrsprachigkeit setzen, aber von Zweinamigkeit nichts wissen wollen. Darf der Treber »Grappa« heißen und Marmor aus Göflan »Covelano Silvergold«? Darf die SMG nur…

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  • Unterstreichen.
    Quotation // Verharmlosungen

    Die zahlenmäßig stärkste Entwicklung erfuhr die italienische Sprachgruppe in der Zeit des Faschismus in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, als das Mussolini-Regime versuchte, durch eine massive Zuwanderung aus dem Süden den »italienischen Charakter« Südtirols zu unterstreichen. Quelle: Broschüre »Das ist Südtirol« Und das Deutsche Reich versuchte wohl fast zeitgleich, den »deutschen Charakter«…

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  • Tolomeische Urständ am Stilfser Joch.

    Seit gestern ist die neue Greenpass-Homepage online, die das Land der Kfz-Maut auf dem Stilfser Joch widmet. Was den Umgang mit den Südtiroler Ortsnamen betrifft, macht sich nach einem kurzen Blick auf die Seite Ernüchterung breit: Nicht nur die »privaten« (aber öffentlich finanzierten) Tourismusvereine, sondern auch die Institutionen des Landes bringen diesbezüglich offensichtlich nicht die…

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  • Die spürbare Euregio.

    Neulich war ich nach längerer Zeit wieder in Bregenz, wo ich erstaunt feststellen durfte, wie weit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Bodensee gediehen ist. Gemäß dem Motto wo ein Wille, da ein Weg, hat man sich auch von zwei EU-Außengrenzen (zu Schweiz und Liechtenstein) und unterschiedlichen Währungen nicht abschrecken lassen. Von der Euregio wird dort offensichtlich nicht…

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  • Rück-Schrittmacher.

    Vor rund einem Jahr hatten wir die Entwicklung beanstandet, ganze Tourismusregionen in Südtirol — ohne demokratische Mitbestimmung — der nationalstaatlichen Logik folgend nur noch mit dem italienischen (meist während des Faschismus aufoktroyierten) Namen zu vermarkten. Eines der damals genannten Negativbeispiele war das Hochpustertal, welches sich selbst deutschen Gästen nur noch als Sextner Dolomiten – Alta…

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  • Ausverkauf lohnt nicht.

    Die kürzlich zu Ende gegangene Wintersaison war aus touristischer Sicht durchwachsen, wie das Landesinstitut für Statistik (Astat) vermeldet. Bezüglich der Übernachtungszahlen kann man bei einem Rückgang von 0,1% im Vergleich zum Vorjahr von Stagnation sprechen. Allerdings waren die Ergebnisse innerhalb Südtirols regional sehr unterschiedlich: Während in Gherdëina, Badia, Rosengarten-Latemar (u.a. Karerpass), am Kronplatz und im…

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  • Occasione persa.

    Indipendentemente da come ci poniamo nei confronti dell’adunata degli alpini in programma i giorni 11, 12 e 13 maggio prossimi, ecco un’altra occasione persa: quella di presentare la capitale sudtirolese — anche e soprattutto dinnanzi a decine di migliaia di militari — col rilievo del duce «contestualizzato» (o depotenziato, che dir si voglia). Dopo oltre…

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  • Innichen: Heute in der TAZ.

    In der heutigen Tageszeitung ist ein Artikel erschienen, der sich auf bezieht: Cëla enghe: 01 02 Außendarstellung/ Medien/ Ortsnamen/ Plurilinguism/ · afk/ Italianizzazione/ · · TAZ/ · Südtirol-o/ · · Deutsch/ Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es uns mit. | Hai trovato un errore? Comunicacelo.

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