Verbraucher:innen/
Verbraucher:innen-/Konsument:innenschutz
Tutela delle consumatrici
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Etikettierung, alles beim Alten.
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Wie wir immer wieder thematisiert haben, gibt es beim Konsumentinnenschutz in Südtirol zwei Sprachkategorien: Die lingua nazionale, die bei Etikettierung, Handbüchern, Inhaltsangaben et cetera als einzige gesetzlich vorgeschrieben ist — und alle anderen. Das heißt, dass Deutsch als theoretisch gleichgestellte Sprache (Art. 99 Autonomiestatut) und Ladinisch als dritte Landessprache gleich viel ‘wert’ sind, wie Urdu,
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Sprachlose Kaufgewohnheiten.
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Wie wir regelmäßig feststellen, sind Erhebungen zu Sprachkenntnissen und Sprachgebrauch in Südtirol Mangelware: So gibt es kaum belastbare Daten, die die Entwicklung der (Zweit-)Sprachkenntnisse im historischen Vergleich darstellen. Ein umfassendes Sprachbarometer wurde zuletzt im Jahr 2004 veröffentlicht — offenbar befindet sich nun eine zweite Ausgabe in Vorbereitung, im Abstand eines ganzen Jahrzehnts. Selbst dort sind
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Whisky aus Glorenza.
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Ist es Dummheit, Strategie oder ein Minderwertigkeitskomplex? In jedem Fall ist mir unerklärlich, wie es immer wieder zu derartigen Entwicklungen kommen kann: Südtiroler Firmen die in Südtirol Südtiroler Kunden vor den Kopf stoßen, ganz zu schweigen von der Abkehr von Regionalität und Authentizität, die im bewusster werdenden Kaufverhalten vieler Menschen eine wachsende Rolle einnehmen. Der
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TAFTA und TTIP (vs. Selbstbestimmung).
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Man kann es gar nicht oft genug schreiben: Das sogenannte Freihandelsabkommen zwischen EU und USA gefährdet die Demokratie und grundlegende Bürgerrechte, weshalb es strikt abzulehnen und mit allen verfügbaren Mitteln zu bekämpfen ist. Parlamente, Regierungen und somit auch die BürgerInnen als Souverän sollen zugunsten von Lobbies und Konzernen entmachtet werden, indem letzteren aufgrund von TTIP
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Voll konzeptlos.
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In der Diskussion um das Dauerthema Selbstbestimmung wird vielfach der Einwand vorgebracht, was denn danach, nach der Loslösung von Italien passieren würde, also konkret über welches Zukunftsmodell abgestimmt würde. Dieser Einwand ist einerseits berechtigt — und wurde übrigens von auch immer betont — andererseits greift er aber zu kurz, da es in Südtirol bisher viele
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Stiefkind Korridorzug.
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Die Zeiten als die Korridorzüge, die Lienz mit Innsbruck verbinden, noch ohne Halt durch den Südtiroler Teil des Pustertales brausten, sind noch in lebhafter Erinnerung. Anfang der 90er Jahre intensivierten sich die Forderungen, diese Züge auch Südtiroler Fahrgästen zugänglich zu machen. Dies gelang Ende der 90er Jahre. Anfangs gab es noch vier direkte Zugpaare zwischen
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Krankes Telekommunikationssystem.
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Aus der beliebten Serie “Krankes System” ein weiteres Gustostückl. Da man heute ja ständig Schritthalten muss mit der technischen Entwicklung hab auch ich mich dem Breitband und dem Smartphone nicht verweigert und mir bereits in Österreich selbige besorgt. Und das ging so: Ich spaziere also vor ein paar Jahren mit meinem alten Handy in den
