Discriminaziun/
Diskrimination – Discriminazioni – Discriminaziun
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Urzì schießt mit Kanonen auf Villanders.
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In einem Salto-Beitrag weist Christoph Franceschini darauf hin, dass der in Venetien gewählte Bozner Parlamentsabgeordnete Alessandro Urzì (FdI) wieder einmal mit Kanonen auf Spatzen schießt, wenn den italienischsprachigen Südtirolerinnen auch nur ein Beistrich in ihrer Sprache vorenthalten wird, während Minderheitenschutzgesetze ungestraft seit Jahrzehnten mehr oder minder systematisch ignoriert werden und von tatsächlicher Gleichstellung längst nicht
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Lieber Italienisch als Standarddeutsch?
Einige Überlegungen…–
Hartnäckig hält sich in Südtirol das Klischee, dass deutschsprachige Südtirolerinnen mit Italienischsprachigen lieber Italienisch als »Standarddeutsch« sprächen, weil sie (die deutschsprachigen Südtirolerinnen) Letzteres schlecht beherrschten. Diese Erklärung hat mich nie ganz überzeugt — und eine Unterhaltung, die ich neulich mit einem zweisprachigen, aus Mittelitalien stammenden Mann — nennen wir ihn klischeehaft Mario — geführt habe,
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Plurilinguizzato il Congresso spagnolo.
Patto Sánchez-Puigdemont–
Presto i deputati al Congresso spagnolo avranno la facoltà di utilizzare il basco, il galiziano o il catalano nei loro discorsi in aula. Tale novità è il risultato di un patto tra PSOE e Junts, il partito di Carles Puigdemont, per la conferma di Pedro Sánchez (PSOE) a capo dell’esecutivo spagnolo. In seguito alle recenti
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Katalonien versorgt Streamingdienste mit Material.
Sprachpolitik–
Vor rund zehn Wochen hatten das katalanische Kulturministerium und die Landesrundfunkanstalt Corporació Catalana de Mitjans Audiovisuals (CCMA) einen weiteren, wichtigen Schritt gegen die Benachteiligung der Landessprache bei den führenden internationalen Streamingdiensten (Netflix, HBO, Prime Video, Telefónica/Movistar Plus+) angekündigt. Demnach stellt die CCMA der Landesregierung tausende Ressourcen (Tonspuren und Untertitel) in katalanischer Sprache sowie ein vollständiges
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Die besondere Aufmerksamkeit der A22.
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Kürzlich hatte mir der Technische Leiter der Brennerautobahn AG mitgeteilt, dass eine Raststätte, die selbst auf der Webseite der Betreibergesellschaft und auf der offiziellen Beschilderung Plose Ovest/Plose West heißt, plötzlich auf den Überkopfanzeigen nur Plose Ovest heißen darf, weil der »unveränderliche Eigenname« so im Grundbuch vermerkt sei. Minderheiten kann man ja verarschen. Allerdings schenke die
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Un secolo fa la cancellazione del Tirolo.
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Esattamente 100 anni fa, l’8 agosto del 1923, Giuseppe Guadagnini, prefetto di quella che era diventata una fantasiosa Venezia Tridentina (ovvero il Sudtirolo e il Trentino), vietava l’utilizzazione del nome Tirolo (Tirol) imponendo come uniche denominazioni quelle di Alto Adige, Trentino e, appunto, Venezia Tridentina. Pochi mesi prima, in aprile, il medesimo prefetto aveva già
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ASGB: Kritik an neuem NISF-Direktor.
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Als Verstoß gegen das Prinzip der Gleichstellung zwischen den Sprachgruppen in Südtirol kritisiert der ASGB die Ernennung von Gabriele Giancamilli zum neuen Leiter der NISF-Landesdirektion. Es sei von zentraler Bedeutung, dass der Landesdirektor auch der deutschen Sprache mächtig ist. Unsere Gemeinschaft sei durch ihre Mehrsprachigkeit geprägt und jeder Versuch, eine Sprachgruppe zu marginalisieren, könne das
