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  • Spanien ist mehrsprachig, auch bei der Digitalisierung.

    Seit wenigen Wochen wird im spanischen Kongress nicht mehr nur die Staatssprache Kastilisch gesprochen, sondern auch Baskisch, Galicisch, Katalanisch und Okzitanisch. Das hat eine wichtige Signalwirkung. Im Senat, der nach dem Vorbild des deutschen Bundesrats die Länderkammer bildet, gilt die Mehrsprachigkeit schon länger. In Spanien sind aber auch institutionelle staatsweite Webauftritte häufig mehrsprachig. Darüber hinaus

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  • Auch das dänische Parlament wird mehrsprachig.

    Vor wenigen Monaten hatte Aki-Mathilda Høegh-Dam, eine von nur zwei grönländischen Abgeordneten zum dänischen Parlament (Folketing), für Aufsehen gesorgt, weil sie sich geweigert hatte, eine parlamentarische Rede auf Dänisch zu halten. Um auf die Minorisierung ihrer Sprache — die seit 2009 die alleinige Amtssprache der weltgrößten Insel ist — hinzuweisen, wandte sie sich stattdessen ausschließlich

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  • Anche l’occitano al Congresso spagnolo.
    Nuovo regolamento

    Oggi il Congresso spagnolo con i voti contrari di PP e Vox ha approvato la riforma del proprio regolamento, ratificando la possibilità che i deputati vi facciano servire le lingue co-ufficiali, grazie all’introduzione di un servizio di traduzione simultanea e anche di sottotitoli. In realtà però si tratta di un diritto di cui i membri

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  • Urzì schießt mit Kanonen auf Villanders.

    In einem Salto-Beitrag weist Christoph Franceschini darauf hin, dass der in Venetien gewählte Bozner Parlamentsabgeordnete Alessandro Urzì (FdI) wieder einmal mit Kanonen auf Spatzen schießt, wenn den italienischsprachigen Südtirolerinnen auch nur ein Beistrich in ihrer Sprache vorenthalten wird, während Minderheitenschutzgesetze ungestraft seit Jahrzehnten mehr oder minder systematisch ignoriert werden und von tatsächlicher Gleichstellung längst nicht

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  • Lieber Italienisch als Standarddeutsch?
    Einige Überlegungen…

    Hartnäckig hält sich in Südtirol das Klischee, dass deutschsprachige Südtirolerinnen mit Italienischsprachigen lieber Italienisch als »Standarddeutsch« sprächen, weil sie (die deutschsprachigen Südtirolerinnen) Letzteres schlecht beherrschten. Diese Erklärung hat mich nie ganz überzeugt — und eine Unterhaltung, die ich neulich mit einem zweisprachigen, aus Mittelitalien stammenden Mann — nennen wir ihn klischeehaft Mario — geführt habe,

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  • Köllensperger und die Gastarbeiter.

    Nicht nur Grünen-Chef Felix von Wohlgemuth offenbart mit seinem »verwirkten Gastrecht« ein (für einen Progressiven) fragwürdiges Verständnis vom Umgang mit Menschen. Schon Paul Köllensperger (TK) hatte diesbezüglich im ORF-Sommergespräch von Südtirol heute vorgelegt: David Runer: Stichwort Migration, also nicht Asyl: Wie ist die Position Ihrer Partei dazu? Paul Köllensperger: Also, zum Ersten einmal, wir brauchen

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  • L’indipendentismo rimosso di Michela Murgia.
    Quotation

    Michela Murgia è stata un’indipendentista sarda. La cosa sembra quasi essere sfuggita ai media italiani. Il settimo capitolo del suo Viaggio in Sardegna (Einaudi, 2008), lo dice chiaramente, la sua candidatura come presidente della Sardegna (2014) lo testimonia, e le sue dichiarazioni anche più recenti mostrano come sino alla fine lei sia rimasta un’indipendentista. Nella

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  • Warum ein mehrsprachiges Parlament wichtig ist.
    Bewusstseinsbildung und Lerneffekt

    Mit der neuen Legislatur soll im spanischen Kongress die Mehrsprachigkeit Einzug halten: Zusätzlich zu Kastilisch werden die Abgeordneten im Plenum und in den Kommissionen des Unterhauses dann auch Baskisch, Galicisch oder Katalanisch sprechen dürfen. Von der katalanischen Nachrichtenagentur ACN befragt, haben mehrere Sprachwissenschafterinnen auf die nicht zu unterschätzende Bedeutung dieses Schrittes hingewiesen, die weit über

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