Ortsnamen/
Orts-, Flur und Straßennamen – Macro e microtoponomastica, odonomastica
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Zwei Meister der Inkonsistenz.
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In der Neuen Südtiroler Tageszeitung sind unlängst ein Leitartikel von Arnold Tribus und ein Kommentar von Georg Lezuo erschienen — zu unterschiedlichen Themen zwar, aber dennoch mit einer frappierenden Gemeinsamkeit: zelebrierte Widersprüchlichkeit. Tribus schreibt als Reaktion auf eine Pressemitteilung der STF, in der Carolina Kostner scharf kritisiert wird, weil sie anlässlich des italienischen Staatsfeiertages am
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Billige Werbeveranstaltung im Palais Widmann.
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Die italienische Ministerin für Verfassungsreformen, Maria Elena Boschi (PD), weilte jüngst aufgrund des Wirtschaftsfestivals in Trient und fand am Montag (6. Juni) Zeit für einen Abstecher nach Südtirol. Dort betonte sie bei einem Auftritt mit Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP), wie herrlich die Zusammenarbeit mit unserem Land funktioniere und dass die Zentralregierung stets zur Beibehaltung unserer
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Teilnehmende der thematischen Workshops.
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Vorgestern war der Stichtag für die Anmeldung zu den thematischen Workshops des Südtirolkonvents. Heute wurde die Liste der teilnehmenden Vereine und Organisationen veröffentlicht: Vollautonomie und Selbstbestimmung Südtiroler Schützenbund JuZe Naturns Woltner Pfeifnracher Heimatschutzverein Bozen Genossenschaft »Du bist Tirol« Schützenkompanie Mjr. Josef Eisenstecken Marketenderinnen im SSB Schützenkompanie Jenesien Bundesjugendleitung Verein »Südtiroler Freundeskreis der Afrikaaner« JES Südtirol
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»Faschistischer Gipfel« in Albanien.
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CasaPound Italia (CPI) und ihre alpinistische Organisation La Muvra entsandten Mitte März eine Delegation nach Albanien — auf den Spuren der faschistischen Streitkräfte und speziell von Niccolò Giani; der hatte in den 30er Jahren den unbedingten Führerkult um Diktator Benito Mussolini sowie um die menschenverachtende Ideologie seines Regimes mit der Begründung der »faschistischen Mystik« auf
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Ortsnamen im Tourismus, ein Lichtblick.
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Das ladinische Alta Badia war eine der ersten Tourismusregionen in Südtirol, die ausschließlich auf italienische Ortsnamen (Exonyme) gesetzt hatte: Statt Calfosch hieß es touristisch nur »Colfosco«, statt La Ila »La Villa« und statt San Ciascian meist »San Cassiano«. Lediglich La Val weiter unten im Tal präsentierte sich von Anfang an authentisch mit dem ladinischen Ortsnamen
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Partizipieren ist super!
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Ein kurzer Erlebnisaufsatz zum Open Space in Brixen. Die Veranstaltung war mit weit über 200 Teilnehmern recht gut besucht. Wobei im Einzugsgebiet mehrere 10.000 Menschen leben. Also hat im Endeffekt dann doch nur eine verschwindende Minderheit den Weg zum Konvent gefunden. Aber die, die da waren, waren die richtigen (1. Prinzip des Open Space). Demnach
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Convenziun: N memorandum ladin.
»Vorschläge für ein politisch-kulturelles Programm zugunsten der ladinischen Volksgruppe«–
Der laufende Südtirolkonvent ruft verschiedenste politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Akteure auf den Plan, die den TeilnehmerInnen ihre Anregungen für die Überarbeitung des Autonomiestatutes zukommen lassen. So ist nun auch ein umfassendes »ladinisches Memorandum« erschienen, das wir hier in voller Länge wiedergeben. Zu den beiden Verfassern: Dr. Lois Trebo ist Schullehrer in Ruhestand, seit den
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Open Spaces: Kommet doch all’.
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Wie Markus Lobis (Demos Brixen) war auch ich am Samstag bei der Konventveranstaltung in Bruneck, weil ich den Termin in Brixen nicht wahrnehmen kann. Anders als der ehemalige Gemeinderat bin ich aber leider außerstande, genaue (und despektierliche) Angaben zu geografischer Herkunft und Vereinszugehörigkeit der Teilnehmerinnen zu machen. Doch Lobis’ Einschätzung, dass Selbstbestimmungsgegnerinnen und Progressive (zu)
