Politik/
Politica
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Sparen wir uns den Nationalstaat.
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In der Süddeutschen Zeitung vom 29.03.2014 provoziert Stefan Ulrich mit einem Vergleich zwischen Südtirol und der Krim. Er ersetzt die Krim kurzerhand durch Südtirol, die Ukraine durch Italien und Russland durch Österreich. Klingt alles absurd. Ist es auch, sollte man meinen. Ziel der Übung: Wohl ein Vergleich zwischen innereuropäischen Unabhängigkeitsbestrebungen und den Vorgängen in der
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Zentralistische Verfassungsreform.
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Oskar Peterlini sinngemäß im heutigen Frühstückstelefon von Rai Südtirol (Gedächtnisprotokoll): Aber bei den derzeitigen Reformen handelt es sich um eine zentralistische Verfassungsreform. Renzi hat sich nicht davon überzeugen lassen, die Reform weniger zentralistisch anzugehen. Für Südtirol bedeutet dies, dass man mit dem nackten, durch Österrreich abgesicherten Autonomiestatut, dastehen könnte. Alle Kompetenzen, die z.B. nach 2000
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»Sezession ist Sezession.«
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Gastbeitrag für das Onlineportal Telepolis, dort erschienen am 25.03.2014. Die ebenso einfache wie trügerische Gleichung »Sezession ist Sezession« scheint den meisten Kommentaren zugrunde zu liegen, die die Vorgänge der letzten Wochen auf der Krim in einem Atemzug mit Schottland, Katalonien oder Südtirol erwähnen. Keinem Kommentator käme in den Sinn, nach einer ebenso vereinfachenden Maxime (in
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L’unità non è (più) sacra.
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Il 36% degli italiani sarebbe disposto a sostenere la secessione se vi fosse un referendum ufficiale. — Il 36% degli italiani del Sudtirolo? No, il 36% di tutti i cittadini della penisola. È questo il dato, a dir poco sorprendente, emerso da un sondaggio effettuato dal rinomato Istituto Piepoli su un campione rappresentativo di tutta
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Falsche Frage?
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Ob sich Südtirol die Unabhängigkeit überhaupt leisten könne, werden wir des Öfteren gefragt. Um diese Frage zu beantworten, können wir sie auch einfach mal umdrehen: Kann Südtirol es sich leisten, weiterhin auf die Unabhängigkeit zu verzichten? Darauf, dass wir jeden Tag rund sechs Millionen gen Süden schicken, und zwar ohne Gegenleistung und ohne spürbare Verbesserung
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Nazis im öffentlichen Raum
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Laut Antifa Meran findet heute im Veranstaltungszentrum Black Box in Leifers ein Neonazi-Konzert statt. Einige der Akteure des heutigen Abends aus dem Dunstkreis der Blood & Honour-Bewegung sind bereits mit Szenegrößen wie Michael Regener (ehemaliger Sänger von Landser) gemeinsam auf der Bühne gestanden. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, dass derartigen Bands in
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Lega gegen Mancino-Gesetz.
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Die Lega Nord hat dieser Tage auch in Südtirol begonnen, Unterschriften für fünf neue staatsweite Referenda zu sammeln. Zwei davon sprechen Bände über die in Wahrheit wohlbekannte Gesinnung dieser Partei: Zum einen soll Zuwanderern verboten werden, an öffentlichen Stellenausschreibungen teilzunehmen und zum anderen soll das Gesetz 205 von 1993 abgeschafft werden. Besser als Mancino-Gesetz bekannt,
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‘Referendum’ veneto.
Quotation–
Senatrice Puppato [PD], il referendum online per l’indipendenza del Veneto è folklore? No, guai a noi se ci permettiamo di scivolare in questo errore, sarebbe mortale. Ho depositato una interrogazione alla ministra Maria Carmela Lanzetta, che mi ha chiamata subito per capire i sentimenti che sono a monte di questa rilevazione. Dall’intervista de la Repubblica