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  • Teilstopp dem Ausverkauf.

    Die Landesregierung hat gestern die Gemeinden und Fraktionen definiert, in denen fortan 100 Prozent der neuen Wohnungen der Konventionierungspflicht unterliegen. Das bedeutet, dass sie nur von Personen bewohnt werden dürfen, die ihren Wohnsitz seit mindestens fünf Jahren in Südtirol haben oder im Lande ein Arbeitsverhältnis nachweisen können. Die Grundlage für diesen Beschluss ist das neue

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  • Mehrsprachige Wirtschaft?
    Laut nachgedacht

    Ist »die Wirtschaft«, die jetzt mit der SVP dem Land für »mehr Mut zur Mehrsprachigkeit« wirbt (was erfreulich ist!) eigentlich dieselbe Wirtschaft, die laut Landeshauptmann Arno Kompatscher keine Gleichberechtigung der Landessprachen im Konsumentinnenschutz wünscht, weil das ein Wettbewerbsnachteil wäre? Dann geht es ja vielleicht doch nicht sosehr um Mehrsprachigkeit, sondern (eben) vor allem um den Wettbewerbsvorteil

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  • Bei ALDI in Bruneck.

    Wie bekannt hat der deutsche Discounter ALDI letzthin auch im mehrsprachigen Südtirol Filialen eröffnet. Zum Beispiel in Bruneck, wo sich bei der letzten Volkszählung (2011) 82,47 Prozent der Bevölkerung der deutschen Sprachgruppe zugehörig erklärt haben, 15,24 Prozent der italienischen und 2,29 Prozent der ladinischen. Heute war ich beruflich im Pustertaler Hauptort und habe mich kurz

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  • Der Umgang mit öffentlichen Mitteln.

    Aus dem Global Competitiveness Report 2017-2018 des World Economic Forum (WEF): die Bewertung der Effizienz öffentlicher Ausgaben. Weltweit schneiden die Vereinigten Arabischen Emirate am besten ab, europaweit ist Deutschland führend. Ebenfalls gut behaupten sich kleine Länder wie Luxemburg, Island oder Malta. Österreich befindet sich im unteren Drittel der 136 Staaten umfassenden Wertung, Italien und Griechenland

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  • Die Einsprachigkeit von ALDI & Co.

    Die Neue Südtiroler Tageszeitung (TAZ) berichtet über die Eröffnung eines ALDI-Supermarktes in Bruneck und die damit in Zusammenhang stehende »Polemik« um die fehlende Zweisprachigkeit: Der Start ist gleich mit einer kleinen Polemik verbunden, die die Schwächen der ausländischen Ketten aufzeigt: Die Werbung und die Beschriftung waren vor allem in italienischer Sprache gehalten, das hat viele

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  • Abschreckende Anerkennungsbürokratie.
    Auch so wirkt die »nationale Logik«

    In einem Community-Beitrag beschreibt der grüne Landtagskandidat Pascal Vullo auf Salto unter anderem die Schwierigkeiten mit der Anerkennung von ausländischen Studienabschlüssen in Italien. Obschon mehr als die Hälfte der Südtiroler Studentinnen in Österreich und in Deutschland studierten, wo gute, renommierte Unis ohne Studiengebühren und gute Arbeitsperspektiven lockten, sei die anschließende Anerkennung des Abschlusses für den

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  • Geld statt Autonomie.
    Quotation

    Die Wahl einer regionalistischen Partei (wie die Südtiroler Volkspartei in Italien oder die Christlich Soziale Union in Deutschland) beruht häufig auf Überlegungen, die anders sind als jene, die der Wahl einer sezessionistischen Partei zugrunde liegen. Regionalistische Parteien organisieren sich, um regionale Interessen und Traditionen zu verteidigen, doch diese Verteidigung nimmt oft die Form einer näheren

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