Ortsnamen/
Orts-, Flur und Straßennamen – Macro e microtoponomastica, odonomastica
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Brigitte Foppas merkwürdige Wahlfreiheit.
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Heute ist auf der ersten Seite des Tagblatts A. Adige ein Brief der Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa erschienen, in dem sie die Bezeichnung »sudtirolesi nel mondo« kritisiert, die kürzlich in ein Gesetz eingeflossen war. Schließlich sollte man, so die Grüne, den Menschen die Freiheit lassen, sich als »altoatesini« oder als »sudtirolesi« zu fühlen. Dazu einige Bemerkungen:
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PD gegen »Sudtirolo«.
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Das Land hat auf Vorstoß von Landesrätin Martha Stocker (SVP) beschlossen, die Auslandssüdtiroler (Südtiroler in der Welt) auf Italienisch fortan nicht mehr als altoatesini all’estero, sondern als sudtirolesi nel mondo zu bezeichnen, wobei dies gar kein mutiger Schritt, sondern eine Anpassung an die Realität ist: Der KVW, der die gesamte Arbeit in diesem Bereich übernommen
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Beim Geld hört die Freundschaft auf.
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Mit freundlicher Genehmigung des Autors, Robert Weißensteiner, geben wir folgenden Beitrag wieder, der am 18. Juli 2014 in der Südtiroler Wirtschaftszeitung (Ausgabe 28/14) erschienen ist: Im Palazzo Chigi residieren längst Freunde Südtirols und seiner Autonomie. Aber beim Geld hört die Freundschaft auf. Jüngstes Beispiel ist das sogenannte 80-Euro-Dekret, das wieder einmal die Finanzautonomie übergeht. Viele
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Dokuzentrum: Ein guter Anfang.
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Eins sei gleich vorweggenommen: Das Dokumentationszentrum, das unter dem faschistischen Siegesdenkmal in Bozen errichtet wurde, hat meine größten Hoffnungen genausowenig erfüllt wie meine — vor allem in den letzten Stunden gewachsenen — größten Befürchtungen. Ich kann also ruhigen Gewissens bei meiner ersten Einschätzung bleiben, dass es sich bei den ergriffenen Maßnahmen um Schritte in die
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Carta oberta a la Generalitat de Catalunya.
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Offener Brief an die Generalitat de Catalunya. Lettera aperta alla Generalitat de Catalunya. Benvolguts senyores i senyors, Em congratulo molt sincerament que, des de ja fa uns anys, hi hagi una col·laboració en polàtiques lingüístiques entre la meva regió, el Tirol del Sud, i la Generalitat de Catalunya, ja que la polàtica llingüística catalana és
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Toponomastica, discussione viziata.
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Nel 2009 scoppiò il caso della toponomastica di montagna, a tutt’oggi irrisolto, com’è bene ricordare. Anzi: la legge provinciale in materia — su suggerimento di alcuni politici di (estrema) destra — era stata impugnata dal governo romano e da allora non si sa esattamente che fine abbia fatto. Probabilmente sarà tenuta sottochiave per poi venir
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Courmayeur macht’s demokratisch.
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In der Tourismusregion Gitschberg-Jochtal ist die Debatte im Gange, ob der private — aber mit öffentlichen Geldern finanzierte — Tourismusverein die künstliche italienische Benennung Rio Pusteria einführen und somit bar einer demokratischen Legitimierung in geographische Bezeichnungen eingreifen darf. Der Mühlbacher Gemeinderat hat sich nun dagegen ausgesprochen und die Verantwortlichen dazu aufgefordert, von der Umbenennung abzusehen.
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Bitte beachten Sie den Niveauunterschied!
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Von Norden kommend, kurz vor der Haltestelle Brenner ertönt im Regionalzug der ÖBB eine Durchsage: “Beachten Sie beim Aussteigen bitte den Niveauunterschied zwischen Zug und Bahnsteig.” Am Brenner angekommen ist es aber weniger dieser eine etwas größere Schritt, den man zu machen hat, der auffällt, sondern der Niveauunterschied zwischen ÖBB und Trenitalia im Allgemeinen. Selbst
