Politik/
Politica
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Klare Standpunkte.
Quotation–
In der Wochenendausgabe der TAZ kommen wieder einige Landtagskandidaten zu Wort, darunter Giorgio Holzmann (FdI): Wir sind für den Proporz, da er den sozialen Frieden garantiert. Schaut man sich bei wahllokal.it die Positionen der Parteien an, beantwortet FdI die Frage Soll der ethnische Proporz abgeschafft werden? mit »Ja« — und zwar mit der zusätzlichen Angabe,
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Dammbruch in der EU?
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Nach dem Erfolg der Via Catalana, dem katalanischen Weg in die Unabhängigkeit, bei dem Katalonien vor wenigen Tagen eine 400 Kilometer lange, friedliche Menschenkette von Norden nach Süden durchzog, gibt es erste Risse im EU-weiten Damm: In einem Fernsehinterview mit der katalanischen Nachrichtenagentur ACN sprach sich der litauische Premierminister, Algirdas Butkevicius, für die Selbstbestimmung aus
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Niveau-Limbo.
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Hier braut sich derzeit ein nicht ungefährliches Gemisch zusammen. Auf der einen Seite hat gerade die klassische Arbeiterschicht derzeit ganz stark das Gefühl, zu den Modernisierungsverlierern zu gehören, weil sie nicht mehr mit dem Einkommen auskommt. Über diese im Grunde klassisch linken Themen wie Jugendarbeitslosigkeit oder zu geringes Einkommen wird nun ein klassisches Rechtsthema gestülpt.
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Diada 2013.
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Heute ist wieder katalanischer Nationalfeiertag, am 11. September 1714 musste sich Katalonien den Borbonen fügen und seine weitgehende Selbstverwaltung aufgeben. Die letztjährige Diada war der Auftakt zu einem entscheidenden Richtungswechsel: Rund eineinhalb Millionen Bürgerinnen waren in Barcelona auf die Straßen gegangen, um die Unabhängigkeit zu fordern. Die bis dahin für die Autonomie innerhalb Spaniens eintretende
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Wahlkampf von der Steuerzahlerin.
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Obwohl wieder einmal die Nachricht durch die Medien geht, dass die SVP hochverschuldet sei, leistet sie sich gleichzeitig kostspielige Werbekampagnen. Wie geht das? Statt der Partei zahlt einfach die Steuerzahlerin. Allein heute ist in den Dolomiten eine ganzseitige Anzeige »in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb« erschienen, wo unter anderem ein Interview mit Landesrat Richard Theiner
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Selbstbestimmungsreferendum.
Pressemitteilung–
Brennerbasisdemokratie (BBD), Plattform für ein mehrsprachiges und unabhängiges Südtirol, ist über die öffentliche Debatte zum selbstverwalteten »Referendum« der Süd-Tiroler Freiheit bestürzt. Wie BBD schon im Vorfeld gewarnt hatte, wird mit dem selbstverwalteten »Referendum« der Süd-Tiroler Freiheit ein grundlegendes Recht, das allen Südtirolern gehört, unzulässig und einseitig von einer Partei vereinnahmt. Es war leicht vorhersehbar, dass
