Colonialismi/
Kolonialismus, Imperialismus, Kulturimperialismus
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Unterstreichen.
Quotation // Verharmlosungen–
Die zahlenmäßig stärkste Entwicklung erfuhr die italienische Sprachgruppe in der Zeit des Faschismus in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, als das Mussolini-Regime versuchte, durch eine massive Zuwanderung aus dem Süden den »italienischen Charakter« Südtirols zu unterstreichen. Quelle: Broschüre »Das ist Südtirol« Und das Deutsche Reich versuchte wohl fast zeitgleich, den »deutschen Charakter«
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Perfekte Untertanen.
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Vor rund zwei Jahren verscherbelte Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) im Alleingang eine Zuständigkeit des Landesparlaments nach Rom, als er mit dem damaligen Regionenminister Fitto ein Abkommen über die Wegweiser in Südtirol abschloss. Da dies ohne einen Auftrag des Landesparlaments geschah, handelt es sich im Grunde um einen rechtswidrigen Akt — denn niemand kann eine Zuständigkeit
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Wir: Spielverderber.
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Alle, die Kritik am Alpini-Happening üben, hat Arnold Tribus, Chef der Neuen Südtiroler Tageszeitung, in seinem Wochenendleitartikel präventiv-pauschal als Nörgler abgestempelt. Mitfeiern sei das Gebot der Stunde. Schließlich dächten die Alpini in Bozen ans Feiern, nicht an Libyen und ihre dort verübten Kriegsverbrechen. Sorgloser Umgang mit sich selbst — neuerdings ein Verdienst. Wehrmachtveteranen würden heute
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Werbeveranstaltung für die Alpini.
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Ich habe heute zwei militäraffine Veranstaltungen besucht: Die Landesausstellung über die Alpini im Kulturzentrum Trevi und die von Südtiroler HochschülerInnenschaft und Bozner Stadtarchiv organsierte Tagung mit dem Titel Militär ohne Krieg. Da ich über letzteres noch einmal schlafen möchte, bevor ich ggf. davon berichte, werde ich anhand einiger — vielsagender — Zitate die Ausstellung »abarbeiten«.
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Toponomastikkommission (I): Qualis pater…
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Gli italiani [sono] venuti qui dopo la prima guerra mondiale, cercando di riportare questi territori geograficamente italiani ma anche idealmente e fisiologicamente italiani, in quanto a popolazione, perché i ladini venivano considerati fratelli che dovevano essere in qualche modo raggiunti e ricollegati alla struttura degli italiani perché, credete a me, anche ai tempi dell’Austria il
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Ricettazione, il CAI dice no.
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Al CAI non lo ammetterebbero mai — i montanari son modesti — ma se la sezione di Bolzano qualche giorno fa ha rifiutato di vendere il Schlernhaus (o di permutarlo con altri due rifugi) è perché sanno che non si vende ciò che è stato sottratto a qualcun altro. Il prestigioso rifugio, costruito nel 1883
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Testis Relikte.
Quotation–
Einige von mir kommentierte Auszüge aus dem heutigen Dolomiten-Interview mit Regierungskommissär Fulvio Testi aus Anlass seiner Frühpensionierung: Der Architekt des Siegesdenkmals, Marcello Piacentini hat in Rom das Forum Italicum gebaut, wo sich das Olympiastadion befindet, das Marmorstadion und das olympische Schwimmstadion. Das hat die Gemüter der Römer nie beunruhigt. […] Hier in Südtirol gibt es