Wirtschaft+Finanzen/
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Regionale Verwaltungsqualität 2010-2017.
Südtirols Absturz–
Das Quality of Government Institute (QoG) der Universität Göteborg, das — im Auftrag der Europäischen Kommission — auch den Korruptionsindex erstellt, veröffentlicht im Mehrjahresabstand eine Wertung der Verwaltungsqualität (European Quality of Government oder EQI) auf regionaler Ebene. Am 20. Februar dieses Jahres publizierte das Institut zudem eine Vergleichsstudie über den Zeitraum 2010-(2013)-2017. Aus -Sicht ist
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Eingespartes einkaufen.
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Der Südtiroler Gesundheitsbetrieb kauft Leistungen bei Privaten ein, um endlich die immer länger werdenden Wartezeiten zu verkürzen. Um darüber abschließend urteilen zu können, müsste man einen tieferen Einblick haben — doch: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass in den vergangenen Jahren durch (nur zum Teil von außen aufgezwungene) Einsparungen ein funktionierendes System kaputtgemacht
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Fraccaros zentralistischer ›Föderalismus‹.
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Im gemeinsamen Salto-Interview mit Manfred Schullian (SVP) — der erst neulich dem A. Adige bestätigt hatte, dass die Sammelpartei nicht die Abschaffung des Regierungskommissariats will — hat der Trentiner 5SB-Abgeordnete Riccardo Fraccaro unter Beweis gestellt, wie wenig offenbar hinter der angeblich pro-föderalistischen Grundhaltung seiner Bewegung steckt: Sowohl der Forderung nach Übertragung von Zuständigkeiten im Bereich
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Financial Times: Zukunftsregion Katalonien.
Wo ist Südtirol?–
Um und nach dem von der spanischen Polizei niedergeknüppelten Selbstbestimmungsreferendum vom 1. Oktober in Katalonien war in spanischen und internationalen Medien immer wieder von angeblich verheerenden Folgen der politischen Bestrebungen auf die Wirtschaftslage der Region die Rede. Auch hierzulande. Das zur Financial Times gehörende fDi-magazine sieht das etwas anders: In seiner Analyse der »europäischen Städte
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Autonomiefreundliche PD-Regierungen?
Ein Faktencheck von 2013 bis 2018–
Die gemeinsame Kandidatin von SVP und PD im Südtiroler Unterland, Maria Elena Boschi, hat jüngst nicht nur geleugnet, sich 2014 für die Abschaffung der Sonderautonomien ausgesprochen zu haben, sondern auch behauptet, die vom PD geführten italienischen Regierungen (Letta – Renzi – Gentiloni) der letzen Jahre seien besonders autonomiefreundlich gewesen. Eine Auffassung, die auch von der
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Der Traum vom sauberen Transitverkehr.
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Der Unternehmerverband Südtirol meldet sich im Vorfeld des heutigen Verkehrsgipfels in München (zwischen Deutschland, Österreich und Italien) wieder einmal mit der alten Forderung zu Wort, nicht auf unmittelbar verkehrsreduzierende Maßnahmen »wie Blockabfertigungen, Verbote und Mauterhöhungen« zu setzen, sondern auf die Förderung von »sauberen und umweltverträglichen Fahrzeugen«. Lassen wir mal beiseite, dass die kriminelle Energie von
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Oh, Maria!
Aus dem BBD-Archiv–
Neben Gianclaudio Bressa wird nun also nicht Graziano Delrio, sondern Maria Elena Boschi in Südtirol kandidieren. Mit dem Segen der Edelweißpartei. Die Skandale, in die sie auf Staatsebene verwickelt ist und war, dürften bekannt sein. Doch wie schon für Bressa habe ich nun auch für Boschi das -Archiv bemüht: Im Kabinett von Matteo Renzi war
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Zimmerhofers Sport-Gesinnungspolizei.
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Gerade erst durften wir »dank« Doppelpassdebatte erfahren, wie sehr auf staatlicher Ebene Spitzensportlerinnen noch als »nationales Eigentum« betrachtet werden. Während ‘argentinische’ Fußballer und ‘kanadische’ Eishockeyspielerinnen mit doppelter Staatsbürgerschaft wie selbstverständlich in italienischen Nationalteams spielen, will CONI-Chef Giovanni Malagò nicht zulassen, dass Südtirolerinnen für Österreich antreten. (Hallo Lisa Agerer!) In Sachen Dummheit und Rückwärtsgewandtheit will Bernhard
