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Das Schindluder.
D'Hondt–
Als die damalige Landtagspräsidentin Julia Unterberger (SVP) vor einigen Wochen per Interpretation die Obstruktionsmöglichkeiten der Opposition einschränkte, bezeichnete ich das hier als durchaus vertretbar — allerdings mit der Einschränkung, dass die SVP ihren gestärkten Handlungsspielraum zur Verabschiedung längst überfälliger und von der Opposition torpedierter Gesetze nutzen müsse, und nicht um Schindluder zu treiben. Zum Beispiel
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Tolomeis Institut dichtmachen!
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Wie der Landeshauptmann erklärt, will uns Finanzminister Tremonti zum Sparen zwingen, obwohl Südtirol keine Schulden hat. Das Eingesparte wird auch nicht dem Staat überwiesen. Mit anderen Worten: Das Land verfügt dann über Geld, das es nicht ausgeben darf. Durnwalder sollte dem Minister einen Gegenvorschlag unterbreiten, der dem Staat eine echte Einsparung bringen würde: Die Schließung
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Millionen aus falscher Quelle.
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Die Verkehrskommission des Senates hat auf Antrag des SVP-Mandatars Manfred Pinzger eine Entschädigung von drei Millionen Euro beschlossen, welche den Opfern und Hinterbliebenen des Zugunfalls vom 12. April 2010 zugute kommen soll. Damals hatte eine Schlammlawine zu einer folgenschweren Entgleisung der Vinschger Bahn geführt, neun Passagiere starben. Obgleich die Maßnahme zu begrüßen ist, steht sie
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Klarheit zur SB-Umfrage.
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Herr Roland Lang von der Arbeitsgruppe für die Selbstbestimmung hat mir auf Anfrage freundlicherweise die genauen Daten der Selbstbestimmungsumfrage zur Verfügung gestellt, über die während der letzten Tage so viel Unklarheit geherrscht hatte. Offensichtlich waren die Ergebnisse falsch oder zumindest sehr missverständlich kommuniziert worden, wenn in den Südtiroler Medien jeweils unterschiedliche Daten veröffentlicht werden konnten
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Feuernacht: la verità non c’è.
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Non ho intenzione di entrare nel merito della discussione sugli attentati dinamitardi del 1961, perché è un tema che ho sempre sentito lontano dalla mia sensibilità e dunque, lo ammetto, non ho mai approfondito a sufficienza. Fosse stato possibile, avrei volentieri fatto a meno di toccare la questione, ma le modalità con cui viene discussa
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Rechts verliert. Und wer gewinnt?
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Vor einigen Wochen hatte ich bereits geschrieben, dass ich den Jubel um die italienischen Gemeindewahlen nicht nachvollziehen kann, da gegen einen so angeschlagenen Ministerpräsidenten ganz andere Ergebnisse zu erwarten wären. Nach den Referenda vom Wochenende kommt zwar etwas Zuversicht auf, dass sich die politische Lage in Italien tatsächlich verbessern könnte, die überzogenen Reaktionen der linken
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»Experten« für die Toponomastikkommission.
Der Bock als Gärtner–
Die Südtiroler Volkspartei, welche über eine eigene Mehrheit im Landtag verfügt, war kürzlich gezwungen, dem Rechtsaußen Alessandro Urzì Zugeständnisse zu machen, um Julia Unterberger zur Landtagspräsidentin küren zu können. Die planmäßige Abwesenheit fast aller Oppositionsvertreter hatte die Beschlussfähigkeit des Landesparlaments verhindert, da Unterberger erklärt hatte, der Obstruktion einen Riegel vorschieben zu wollen. Eines der Bonbons,
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Il Sudtirolo non ci sta.
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Un discorso a parte sul referendum del weekend appena trascorso vorrei farlo sull’esito in Sudtirolo, che ha segnato un’affluenza alle urne strepitosa, 10 punti percentuali al di sopra della media e davanti a tutte le regioni d’Italia. Oltre i due terzi dell’elettorato si sono recati alle urne durante un weekend estivo, nonostante qui da noi