Gesundheit/
Gesundheit – Salute – Sanité
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NISF – Weitere Zentralisierung staatlicher Dienste.
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Am kommenden Mittwoch, den 31. August, ist die NISF-Dienststelle in Neumarkt zum letzten Mal geöffnet. Zwar ist geplant, im dortigen Rathaus ein Informationsbüro des staatlichen Sozialversicherungsinstituts aufrecht zu erhalten, doch wer mehr benötigt als eine Auskunft, wird sich fortan in die Landeshauptstadt begeben müssen. Während das Land erst allmählich über eine Dezentralisierung der eigenen Dienste
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Gemeinden wollen abkassieren.
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Ich kann verstehen, dass Speedcheck-Boxen aufgestellt werden um mehr Sicherheit zu gewährleisten. Aber wenn man derzeit durch Südtirol fährt, dann stehen überall nur noch orange Säulen herum. Diese Häufung erscheint mir zu viel. Viele Gemeinden nehmen den Sicherheitsaspekt nur noch als Alibi, in Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes. Nämlich? Ums Abkassieren. Wenn in
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Sammelgesetz vor Verfassungsgericht angefochten.
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Die römische Zentralregierung hat wieder einmal ein Landesgesetz — bzw. Teile davon — angefochten. Diesmal handelt es sich um zwei Artikel eines sogenannten Sammelgesetzes (LG 71/2016), die angeblich gegen die »Grundsätze der Rechtsordnung der Republik« verstoßen. Es handelt sich um Vorschriften bezüglich der Hausärzte (Dauer der Vertragsbindung) und der Betriebskontrollen. Der Corriere berichtet in seiner
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Leitner und die religiösen Ärztinnen.
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Will der freiheitliche Landtagsabgeordnete Pius Leitner einen (religionsbezogenen) Konflikt generieren, wo es keinen gibt? Im Vorspann zu einer Landtagsanfrage gibt er an, muslimische Frauen (welche? wieviele?) lehnten es in Südtirol ab, sich von männlichen Ärzten behandeln zu lassen. Gegenüber der Tageszeitung erweitert er diesen Aspekt um die Religion: Muslimische Frauen ließen sich nur von muslimischen
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Solidarität mit Sterzing — in Bozen.
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Am Dienstag, den 26. Juli findet in der Südtiroler Landeshauptstadt eine Kundgebung für den Erhalt der Sterzinger Geburtsstation statt, deren Schließung kürzlich von der Regierungsmehrheit aus SVP und PD beschlossen wurde. Der Protestzug wird um 11.00 Uhr von der Talferbrücke (Bar Theiner) starten, um über Sparkassenstraße und Altstadt den Silvius-Magnago-Platz zu erreichen. Als Minimalforderung wurde
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Die Fertilitätsmanager.
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Mit seiner Gesundheitspolitik zeigt das Land neuerdings, dass es vom Südtiroler Sonderweg abgeht und gewillt ist, auf die zivilisatorische Normalität einzuschwenken. Auf Markt statt Pflege, Sparen statt Fördern, Stadt statt Land, Eintopf statt Vielfalt, Zentrale statt Peripherie, Organigramm statt Menschlichkeit, Fertilitätsmanagement statt Auf-die-Welt-Kommen. Der Parlamentsabgeordnete Florian Kronbichler (Grüne/Linke) übt in einem Schreiben in der TAZ