Ortsnamen/
Orts-, Flur und Straßennamen – Macro e microtoponomastica, odonomastica
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Zum Abschied ein bisschen Intoleranz.
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Wie das ladinische Nachrichtenportal noeles.info berichtet, hat die Mittelinks-Regierung vor ihrem Untergang noch schnell eine Entscheidung zum Schutze der Nation gefasst: Auf Betreiben von Regionenministerin Lidia Lanzillotta* wurde das — eher zurückhaltende, aber für gefährlich befundene — Regionalgesetz zur Förderung der friaulischen Sprache vor dem Verfassungsgericht angefochten. All jene, die Italien für den »wunderbaren Schutz
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Skipisten und toponomastica ladina.
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Ein Skitag im Val Badia ist stets ein unvergessliches Erlebnis. Doch selbst die atemberaubende Kulisse, oder durchaus erfreuliche Details (wie die Tatsache, dass man dem Gast endlich auch ein paar Brocken Ladinisch [siehe] zumutet können nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Alta Badia an den demokratischen Entscheidungsträgern – und damit an der Bevölkerung – vorbei ein
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Acqua dal Sudtirolo.
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Le fonti termali Sanct Zacharias (Brenner/o) sono una delle poche aziende ad aver optato per la denominazione inclusivista di Sudtirolo al posto di A. Adige nell’etichettatura e nella promozione dei propri prodotti. Per ora, purtroppo, quest’ultima rimane la sola traduzione ufficiale italiana di Südtirol. Ecco perché le amministrazioni pubbliche sono tenute a farne utilizzo esclusivo,
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Fähnlein im Wind.
Die Handelskammer verleugnet im Namen des Marketing erneut die Diversität unseres Landes–
Wie die Tageszeitung in ihrer heutigen Ausgabe schreibt, war die Südtiroler Weinwirtschaft in Zusammenarbeit mit der Exportorganisation der Handelskammer (EOS) an der Londoner Fachmesse Wine+ präsent. Offensichtlich geschah dies unter der ausschließlichen Benutzung des Slogans »Wine from A. Adige«* mit dem Zusatz »wines of the italian alps«. Die Tageszeitung »A. Adige« kann von einer »absolut«
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Die Totalitarismusfalle.
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Die heutige Aussage einer Forza-Italia-Politikerin in ihrem Blog, wonach sie der Landesadler, offizielles Wappen des Landes Südtirol »mehr stört« als die Liktorenbündel auf dem Bozner Siegesdenkmal, ist nur auf den ersten Blick unerklärlich. Bei näherem Hinsehen handelt es sich um die logische Folge einer verzerrten und demokratiegefährdenden Betrachtungsart, die in unserem Lande längst den Durchbruch
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Ufìtziu de sa Limba Sarda.
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Ähnlich wie in Katalonien, wo die Oficines de Garanties Lingüístiques wahre Bastionen der Sprachpflege sind, wurden auch in Sardinien — von Region, Provinzen, Gemeinden — jeweils sogenannte Sprachbüros aus der Taufe gehoben. Sie haben die Aufgabe, private und öffentliche Betriebe im Gebrauch des landeseigenen Idioms — der Limba Sarda — zu unterstützen, beratende Tätigkeit auszuüben,
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Finger weg!
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Dass sich Südtirol selbständig vermarktet, hat nicht nur politische Gründe, sondern ab sofort auch handfeste Vorteile in Punkto Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Während uns zentralistisch organisierte Parteien ein Tourismuslogo aufzwingen wollen, das marketingpolitisch keinen Sinn macht — und dabei gleichzeitig einen Rückschritt im Zusammenleben darstellt (A. Adige statt endlich Sudtirolo) — zeigen sie uns aus Rom
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Wer solche Freunde hat…
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Immer öfter machen die Südtiroler Linksdemokraten in jüngster Zeit das Spiel der Rechten und Rechtsrechten. Letzter Streich: Landeshauptmann-Stv. Luisa Gnecchi hat in der Tourismuswerbung einen zweifelhaften Erfolg verzeichnet, indem sie die Bezeichnung »A. Adige« übers Hintertürchen wieder hereingeholt hat. Die absurde, trennende italienische Bezeichnung für unser Land, die gerade im linken und alternativen Milieu ein
