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  • Urzì wollte Grundpfeiler des Minderheitenschutzes beseitigen.
    Autonomiereform

    Bei der Autonomiereform ging es der Südtiroler Seite von Anfang an in erster Linie um die Wiederherstellung von Zuständigkeiten, die das Verfassungsgericht entzogen hatte sowie um deren Absicherung gegen eine erneute Aushöhlung. Der Minderheitenschutz als solcher — sowie ganz allgemein das Verhältnis zwischen den Sprachgruppen — waren nicht Gegenstand der Forderungen. Schon gar nicht stand…

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  • Integration und Diversität ohne Ladinisch.

    Das Land Südtirol, das in den letzten Jahren immer wieder Anstrengungen unternommen hat, um die ladinische Sprache über gesetzliche Verpflichtungen hinaus zu berücksichtigen (01 02 03 04 05), macht die kleinste und älteste Landessprache ausgerechnet auf seinem neuen Portal zum Thema »Integration und Diversität« unsichtbar. Dieses ist nicht nur in keiner Einwanderungssprache verfügbar — obschon…

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  • Bonjour? Gerne, aber nicht in Flandern.
    Belgische Staatsbahn

    Wie Radio France berichtet, hat das »Bonjour« eines Zugbegleiters in Flandern zu Verstimmungen geführt. In einem Waggon habe der Schaffner der Staatsbahn NMBS/SNCB an ein niederländisches »Goeiemorgen« ein französisches »Bonjour« gehängt, obwohl der Zug in Richtung Brüssel sich in dem Augenblick noch in Flandern befunden habe. Den geltenden Regeln zufolge hätte er nur auf Niederländisch…

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  • Einsprachigkeit im Krankenhaus Bozen.

    Kürzlich war ich im Bozner Landeskrankenhaus, wo ich auch ein wenig die »strukturelle« Einsprachigkeit dokumentiert habe, die mit Personalmangel nichts zu tun hat und ein weiterer Hinweis darauf ist, dass die Zweisprachigkeitspflicht vom Sabes grundsätzlich nicht wirklich ernst genommen wird. Anders als im Krankenhaus Bruneck, das auch für Badia zuständig ist, ist im Krankenhaus Bozen,…

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  • Hat Südtirol sich ›autonom verfahren‹?

    Im aktuellen ff-Leitartikel (Titel: Autonom verfahren) thematisiert Georg Mair, dass Gerichte die Ausschreibungen für die Brennerautobahn und für die Konzession der Bahndienste in Südtirol ganz oder teilweise abgesägt haben. Ein überzeugter Autonomist würde fragen, warum sowas passiert und was man in Zukunft besser machen muss. Vielleicht würde er auch fragen, ob das Problem sogar bei…

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  • ESB: Die besonderes digitales Domizil.

    Über den »bescheidenen« Einhaltsschalter für das Bauwesen (ESB) hatte ich hier schon einmal berichtet. In einer Landes- bzw. Gemeindezuständigkeit hat sich da Südtirol freiwillig und ohne Not einer staatsweiten Plattform untergeordnet, die von den italienischen Handelskammern entwickelt wurde. Das Trentino ist hingegen erfolgreich einen eigenständigen Weg gegangen und konnte die entsprechenden Verfahren meiner Einschätzung nach…

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  • Faschist gegen zweisprachige Ärztinnen.
    Verseuchte Debatten

    Der Gesundheitsbetrieb hat zwei Anästhesistinnen entlassen, die gefälschte Sprachzertifikate vorgelegt hatten, um sich eine Festanstellung in Südtirol zu erschwindeln. Darüber ist jetzt eine erstaunliche mediale und politische Debatte entstanden. Dass es »besser ist, einsprachige Ärztinnen als gar keine« zu haben (aber nur, solange sie einsprachig italienisch sind) wussten wir ja schon. Doch vielleicht sind auch…

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  • Baustellen: Gemeinde Bozen marginalisiert die deutsche Sprache.

    Aufgrund zahlreicher Beschwerden aus der Bevölkerung hatte die Gemeinde Bozen Baufirmen im August 2019 auf ihre Verpflichtungen bezüglich zweisprachiger Baustellenbeschilderungen hingewiesen. Gleichzeitig war die Bereitstellung eines entsprechenden Leitfadens beschlossen worden. Vor wenigen Tagen — Ende Jänner — veröffentlichte die Landeshauptstadt auf ihrem Internetauftritt eine Pressemitteilung zur Neugestaltung der Promenade an der Grieser Wassermauer, die folgendermaßen…

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