Harald Knoflach
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Eine Glaubensfrage.
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In diesem Sommer wurde der Stoff bzw. wieviel davon eine Frau tragen kann/darf/soll/muss, im wahrsten Sinne des Wortes zur Glaubensfrage. Burka und Burkini respektive deren eventuelles Verbot spalten die Geister. Einmal mehr ist eine öffentlich – meist über soziale Netzwerke – geführte Diskussion geprägt von der Abwesenheit der Mitte, von unsachlichen Vermengungen und Unschärfen sowie
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Staatsgeheimnis Außenstände.
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Auf Anfrage des STF-Gemeinderates Christoph Mitterhofer bestätigte die Meraner Stadtverwaltung laut SüdtirolNews, dass einige staatliche Behörden mit der Zahlung von Trink-, Abwasser- und Müllgebühren stark im Verzug sind. Manche der Außenstände reichten bis ins Jahr 2013 zurück. Mitterhofer sei offenbar jedoch untersagt worden, Details zu Schuldnern und Beträgen zu veröffentlichen, da diese unter Datenschutz fielen.
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Weg mit den Hymnen!
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Der Einmarsch der Nationen, Nationalhymnen bei Siegerehrungen und andere National-Insignien haben bei einem Fest, das Personen und nicht Länder zusammenführt, nichts verloren. Univ.-Prof. Dr. Volker Schürmann von der Deutschen Sporthochschule Köln erklärt in der FAZ, warum er nicht sehr viel von der nationalistischen Inszenierung der Olympischen Spiele hält. Cëla enghe: 01 02 03 04 05 ||
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Wahre Unwahrheit II.
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Was ist denn das Problem mit den Südtirolern? Die Denkweise des typischen Älplers. Er ist stark geprägt von seiner Vergangenheit, ihn kennzeichnet eine sehr enge Sichtweise, die er aber gerne zur allgemeinen Regel macht. Was würde den Südtirolern guttun? Mehr Offenheit. Sie behaupten zwar, offen zu sein, aber sie sind es nicht. Der Künstler, Architekt,
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Freilich alles Einzelfälle.
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In Österreich hat der FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer ein Saubermann-Image – zumindest im Vergleich zu vielen seiner Parteikollegen, die wegen Verhetzung, Wiederbetätigung und dergleichen verurteilt wurden. Laut Medienberichten wollte Hofer dieses Image nun auch nach Deutschland tragen und gab unter anderem der Bild-Zeitung am 12. Juli ein Interview. Die Bild-Redakteure konfrontierten Hofer dabei jedoch mit einem
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Wie kann er nur?
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In der Radiosendung “Im Journal zu Gast” auf Ö1 ließ Präsidentschaftskandidat Alexander van der Bellen mit bemerkenswerten, wenngleich nicht neuen, Aussagen aufhorchen. Ö1: Herr van der Bellen, wir sprechen rund zwölf Stunden nach dem Putschversuch in der Türkei und keine 40 Stunden nach den Vorfällen in Nizza. Wie bewerten Sie denn beide Vorfälle? Vielleicht beginnen
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Die Fertilitätsmanager.
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Mit seiner Gesundheitspolitik zeigt das Land neuerdings, dass es vom Südtiroler Sonderweg abgeht und gewillt ist, auf die zivilisatorische Normalität einzuschwenken. Auf Markt statt Pflege, Sparen statt Fördern, Stadt statt Land, Eintopf statt Vielfalt, Zentrale statt Peripherie, Organigramm statt Menschlichkeit, Fertilitätsmanagement statt Auf-die-Welt-Kommen. Der Parlamentsabgeordnete Florian Kronbichler (Grüne/Linke) übt in einem Schreiben in der TAZ
