Europa/
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Welterbe Canederli.
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Der italienische Gastronationalismus, eine Spielart des banalen Nationalismus, ist an seinem vorläufigen Höhepunkt angelangt — mit der Ernennung der italienischen Küche, was auch immer das genau sein soll, zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe. Wie sich das etwa auf Südtirol auswirkt, sehen wir bereits: Vizelandeshauptmann Marco Galateo von den neofaschistischen Fratelli d’Italia ließ sich die Gelegenheit natürlich nicht
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Auch Dal Medico wechselt zu Forza Italia.
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Alle Parteiwechsel italienischsprachiger Politikerinnen in Südtirol nachzuvollziehen, ist bekanntlich ein Ding der Unmöglichkeit. Zwischen den Rechtsaußenparteien Lega, Fratelli d’Italia und Forza Italia schwirren Mitglieder und Mandatarinnen hin und her, dass einem schwindlig werden kann — und auch die Grenzen zu offen rechtsextremistischen Bewegungen wie CasaPound sind sperrangelweit offen (vgl. 01 02). Alles andere als gefeit
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Bildungssystem der Minderheiten und Integration.
Quotation–
Sprache ist der Schlüssel zu Integration und Teilhabe, und wir Südtiroler täten allein aus autonomiepolitischer Sicht gut daran, Kinder mit Migrationshintergrund über das deutsche und ladinische Bildungssystem zu integrieren. – LAbg. Andreas Leiter Reber (Freie Fraktion), Dolomiten, 9. Dezember 2025 Cëla enghe: 01 02 03 04 || 01 02 Bildung/ Kohäsion+Inklusion/ Lingaz/ Migraziun/ Minderheitenschutz/ Politik/
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Nicht nur Braindrain, sondern auch Braingain.
CNEL-Bericht–
Der italienische »Rat für Wirtschaft und Arbeit« (CNEL) hat vor wenigen Tagen erstmals einen Bericht über die Attraktivität Italiens für junge Menschen (18-34 Jahre) aus sogenannten »entwickelten« Ländern (Industrieländern) veröffentlicht — mit einem verheerenden Befund, der vielleicht auch der einen oder anderen Südtirolerin zu denken geben sollte. Für neun auswandernde italienische Staatsbürgerinnen wandert nur eine
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Tolle ladinische Kinderbücher.
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Für ein Kleinkind hatte ich vor einigen Monaten mehrere — rund ein halbes Dutzend — Bücher aus dem Onlineshop des ladinischen Kulturinstituts Micurà de Rü bestellt. Weil ich der Meinung bin, dass Kinder in Südtirol auch außerhalb Ladiniens durchaus mit der ersten Landessprache in Kontakt kommen dürfen. Und was soll ich sagen? Alle waren von
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Implizite Rückendeckung für Sprachbetrug von der ANAAO.
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Noch mehr Ärztinnen des öffentlichen Gesundheitsdienstes in Südtirol als bislang bekannt sollen gefälschte Sprachzertifikate vorgelegt haben, um die geltende Zweisprachigkeitspflicht zu umgehen. Es ist ein Skandal, der immer weitere Kreise zieht und zeigt, mit wieviel krimineller Energie versucht wird, Minderheitenrechte — fundamentale Patientinnenrechte! — auszuhebeln. Wer gedacht hätte, dass gegen derartiges Fehlverhalten in einem Land
