Europa/
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Bildung: Unser Spielraum.
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Wie zur Zeit zwischen Enrico Hell (Eltern für Zweisprachigkeit) und mir bei SegnaVia, ist es in Südtirol nicht zufällig seit langem Tradition, sich über ein besseres, inklusivistisches Schulmodell Gedanken zu machen – das zum einen die Mehrsprachigkeit fördern und zum anderen die Aufsplitterung der Gesellschaft in »Sprachgruppen« unterbinden soll. Auf für mich eher überraschende Weise
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A National Conversation.
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Wer fürchtet sich vor Mitbestimmung? Die schottische Regierung macht nun aus dem bereits angekündigten Referendum über die Loslösung von Großbritannien offensiv ein demokratisches Lehrbeispiel. Die öffentliche Diskussion 01 zu diesem Thema soll mit allen Mitteln gefördert werden, denn eines scheint man sich bewusst: Vor Meinungsbildung muss man sich nicht fürchten, die politische Unabhängigkeit speist sich
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Dammbruch bei Agip.
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Eine positive Meldung aus einer geächteten Branche: Der italienische Ölmulti Eni hat die Mehrsprachigkeit dieses Landes entdeckt, und wirbt an seinen Tankstellen erstmals in Italienisch und (nicht ganz perfektem) Deutsch für seine Produkte. Wie übrigens der österreichische OMV-Konzern. Das ist ein nicht zu unterschätzender, kleiner Schritt in Richtung Anerkennung unserer Diversität durch internationale Konzerne und
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Stetes Abdriften.
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Im Rummel um die Erscheinung des neuen Scherzartikels der italienischen Politik (Popolo oder doch Partito delle Libertà?) ist die abermalige Wiedergründung der faschistischen Partei durch einen ehemaligen Minister mediatisch etwas untergegangen. Wohl auch im Ausland. Besorgniserregend ist dabei gar nicht die wiederholte rechte Abspaltung (nach Pino Rauti, Alessandra Mussolini oder hierzulande Donato Seppi) von Alleanza
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Los von Italien.
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Langsam… Langsam… Si potrebbe anche intitolare questo editoriale di Norbert Dall’Ò apparso oggi sull’ff. Lo pubblichiamo per gentile concessione dell’autore: Los von diesem hässlichen Italien Verrückte Steuern, idiotische Gesetze und eine von der Realität abgehobene Politikerkaste. Wenn das so weitergeht, darf man sich nicht wundern, wenn …(von Norbert Dall’Ò) Jede Woche ein Eildekret. Was geschieht
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Vierter November.
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Am Anfang der Era Fascista stand […] einerseits ein Nichtereignis, andererseits eine jener eitlen Possen, die Mussolini einzunehmen pflegte, wenn er’s mit Frauen, zumal mit großen, zu tun bekam. Bis 1924 hatte – wie ich mich später unterrichten ließ – kein Mensch in der Partei oder im Land daran gedacht, eine faschistische Zeitrechnung zu inaugurieren.
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Landes[un]rat.
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Welch einen bemitleidenswerten und unfähigen Landesrat sich der LH mit Florian Mussner ins Boot geholt hat, musste er im Laufe der letzten Wochen auf der eigenen Haut miterleben. Ein A…kriecher ist eben nicht immer die beste Wahl für ein wichtiges Amt. Was macht das für ein Bild, wenn sich der Regierungschef mit viel Mut für
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Call for team (III).
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Anfang Juni (09.06.2007) hatte ich mich mit einem Schreiben an mehrere Südtiroler Politikerinnen gewandt, um sie auf unser Projekt – nebst unglaublicher »Offenbarung« – aufmerksam zu machen und sie um eine Stellungnahme zu bitten. Die Briefe waren – mit jeweils leichten Änderungen – in etwa nach diesem Muster verfasst: Sehr geehrte/r Herr/Frau…, kürzlich habe ich
