Südtirol-o/
Südtirol – Sudtirolo – South Tyrol
⊂ Tirol
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WIFO: Mangelhafte Mehrsprachigkeit.
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Das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) der Handelskammer Bozen hat kürzlich das Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht, bei der im April 2012 Südtiroler Unternehmer nach den Sprachkenntnissen der eigenen Mitarbeiterinnen befragt wurden. Die Studie zeichnet ein ernüchterndes Bild: Nur rund die Hälfte der jungen Arbeitenden haben nach Einschätzung ihrer Arbeitgeberinnen zufriedenstellende Sprachkenntnisse. Bei den älteren Mitarbeiterinnen sinkt dieser Wert
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Nicht nur ein Vergleich.
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In der heutigen Tageszeitung übertrifft sich Florian Kronbichler mal wieder selbst: Er setzt die Enteignung von 300ha Obstwiesen durch das faschistische Regime, zur Schaffung der Bozner Industriezone, mit der Verlängerung der Landebahn am Flugplatz gleich. Sie finde ebenfalls gegen den Willen der Bevölkerung statt. Der Landeshauptmann bagatellisiere jetzt die Rodung von Obstwiesen, während die 300ha
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Sudtirolesi.
Quotation–
Martello, il Comune sudtirolese al 100% Titolo odierno del Corriere dell’A.A., relativo alla notizia che tutti gli abitanti del comune si sono dichiarati di lingua tedesca. Davvero un comune — in Sudtirolo — è sudtirolese nella misura in cui i suoi abitanti sono di lingua tedesca? Ma non si può continuare a considerare i cittadini
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Sprachgruppenlotterie.
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Morgen sollen die Daten der Volkszählung vorgestellt werden, aber schon heute wird darauf reagiert. Das einzige, was man schon jetzt kritisieren könnte, ist das Zustandekommen der Ergebnisse, da die Methode starke Zweifel an ihrer Brauchbarkeit aufkommen lassen müsste. Doch das tut niemand. Ich möchte hier noch einmal veranschaulichen, warum das Verfahren völlig abstrus erscheint: Die
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Jüngstes Gerücht.
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Vor wenigen Wochen hatte Wolfgang Niederhofer in seinem Artikel exzellent dargelegt, warum die Höhe der Steuerbelastung allein kein Indikator zur Bewertung eines Staatswesens sein kann. Dazu müsse man unter anderem mitberücksichtigen, was den Bürgern für ihren Beitrag zum État geboten wird — schließlich haben sich gerade in der Wirtschaftskrise auch Länder mit einer hohen Staatsquote
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Zugpferd Sezessionismus.
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Ich folge in meinem Handeln nicht der Maxime, dass man möglichst viel fordern müsse, um wenigstens etwas zu erhalten, doch das scheint wenigstens eine Nebenwirkung der Unabhängigkeitsbestrebungen zu sein: Nicht nur, dass jetzt plötzlich notorische Autonomiegegner und -kritikerinnen zum Autonomiepatriotismus aufrufen oder gar die Stärkung der Euregio fordern, um — das sagen sie freilich nicht
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Autonomiepatriotismus.
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In Südtirol sei das Autonomiegefühl nur sehr schwach ausgebildet, bemängelte Journalist Florian Kronbichler. “Wer sich heute zur Autonomie bekennt, gilt vielfach als ‘Verzichtler’”, so Kronbichler, der für mehr Autonomiegeist und Autonomiepatriotismus plädierte. Quelle: Südtirol Online. Feuilleton/ Medien/ · Banal Nationalism/ Zitać/ · Florian Kronbichler/ · Stol/ · Südtirol-o/ · · Deutsch/ Einen Fehler gefunden? Teilen
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Neuer Wachhund.
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Seit langem fordern Südtiroler Parteien — einschließlich der Regierungspartei SVP — die Abschaffung des Regierungskommissärs als römisch-zentralistischen Aufpasser über unsere Autonomie. Doch diese Forderung war stets unerhört verhallt. Damit nicht genug, soll jetzt ein zusätzlicher Wachhund abgestellt werden, der die angeblich »autonome« Haushaltsführung des Landes überprüfen wird: Trotz des Widerstands von Südtiroler und Aostaner Senatoren
