2014
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Morgen gewinnt Schottland.
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Die Schotten befinden morgen in einer Abstimmung, ob sie weiterhin Teil des Vereinigten Königreichs bleiben oder einen eigenen Staat gründen wollen. Diese demokratische Möglichkeit kam auch deshalb zustande, weil die maßgeblichen Kräfte in Westminster nicht — wie Spanien im Falle Kataloniens — Paragraphen in den Vordergrund stellten, sondern die Demokratie. Während die Gegner der Eigenstaatlichkeit
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Europa delle differenze.
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Può sembrare singolare che, proprio in un periodo storico in cui, anche se con tante difficoltà, l’Unione Europea è ancora un decisivo elemento di attrazione per tanti paesi che vi vogliono entrare, si manifestino al suo interno crescenti tendenze verso l’indipendenza e la frammentazione. Il tutto è invece molto comprensibile perché proprio l’ombrello europeo permette
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Realisten vs. sezessionistische Träumer.
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Wenn in einem Artikel im Vorspann von “sezessionistischen Träumen” die Rede ist, kann man davon ausgehen, dass der Beitrag tendenziös ist. Politische Positionen als “Träumerei” abzutun, ist eine gängige Praxis um eine Meinung zu delegitimieren und die Überlegenheit der eigenen “realistischen” Ansicht zu untermauern. Der Politologe Günther Pallaver kommt in besagtem Stol-Artikel alsdann zum Befund:
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Eingabe gegen Valsàssina.
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Kürzlich wurde vom »patriotischen Lager« des Mordes an Südtirol-Attentäter Luis Amplatz vor 50 Jahren gedacht. Im Auftrag italienischer Geheimdienste war das BAS-Mitglied 1964 vom Nordtiroler Christian Kerbler mit einer Waffe der Carabinieri erschossen worden. Noch im Vorfeld der umstrittenen Gedenkfeierlichkeiten hatte der Rechtsextremist Eriprando della Torre di Valsàssina an öffentlichen Flächen der Stadt Bozen faschistisch-nationalsozialistische
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Mehr Kleinstaaten — mehr Integration!
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Der scheidende EU-Kommissar für Energie und zukünftige Kommissar für digitale Wirtschaft, Günther Oettinger, wird in der Süddeutschen Zeitung vom 11.09.2014 mit folgender Aussage zitiert: Die Kleinstaaterei im Energiesektor müsse aufhören. Allein könne keiner in der EU gegen die anderen in der Welt bestehen: “Die kleinen Staaten wissen es schon, die großen noch nicht”. Von dieser
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Indirekte Diktatur.
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Eine aufwändige Tour durch Südtirol, Bürgergespräche in sämtlichen Bezirken, Einbindung von Interessensgruppen und Vereinen. So will die Erste Gesetzgebungskommission des Landtages in Erfahrung bringen, welche Erwartungen die Südtirolerinnen und Südtiroler an ein neues Gesetz zur Regelung der Bürgerbeteiligung haben. Dies kündigt Magdalena Amhof (SVP) im heutigen TAZ-Gespräch an, gibt aber gleichzeitig klar zu verstehen, dass
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Schottlands Referendum in Südtirols Mainstream-Medien.
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Zehn Tage fehlen bis zur Abstimmung in Schottland, die darüber entscheidet, ob das Land Teil des Vereinigten Königreichs bleibt oder ein unabhängiger, souveräner Staat wird. Die jüngsten Umfragen sehen erstmals »Yes« in Führung, was dem Thema auf den britischen Inseln in der verbleibenden Zeit bis zum Referendum wohl einen Platz auf den Titelseiten der Zeitungen
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Geburtshilfe in Salzburg.
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Am Samstag, den 30. August hatte ich die Regierungen der angrenzenden Regionen angeschrieben, die nicht italienischem Recht unterliegen, um in Erfahrung zu bringen, welche Standards (speziell: Mindestfallzahlen) dort für die Offenhaltung von Geburtsabteilungen gelten. Die Antwort aus dem Kanton Graubünden lag mir am darauffolgenden Werktag mittags vor, jene des Landes Salzburg (Achtung: Österreich-Bashing) trudelte erst
