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Dolomiten – Tagblatt der Südtiroler
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Athesia… è Qui.
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Die Tageszeitung Dolomiten hat gegenüber Einzelfirmen schon mehrmals Kampagnen für Beschriftungen in deutscher Sprache gemacht. Nun hat das Haus Athesia, zu dem das Blatt gehört, mit QuiCompany eine Abteilung für die Bearbeitung und den Druck von Digitalfotos gegründet. Anstatt jedoch mit gutem Beispiel voranzugehen, sind — beispielsweise auch in der deutschen Version der Homepage —
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›Ladinisches‹ Schulmodell?
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Ist das heutige paritätische System in der Lage, den Ladinern ausreichende Kenntnisse der eigenen Sprache zu vermitteln? Am 9. Dezember 2009 wurde von der Freien Uni Bozen (FUB) eine Studie vorgestellt, die die Sprachkenntnisse von ladinischen GrundschülerInnen der 5. Klassen mit Gleichaltrigen deutschen GrundschülerInnen im Eisacktal und italienischen GrundschülerInnen in Bozen vergleicht. Das Ergebnis: Die
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Watchdog für das Haus Athesia.
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Der Link ist schon seit einigen Tagen in der -Seitenleiste, jetzt möchte ich die Leser auch ausdrücklich auf das hervorragende neue Tschüssdolo-Blog aufmerksam machen. Dem bekannten Bildblog nachempfunden, das seit geraumer Zeit dem größten deutschen Boulevardblatt (und immer mehr auch anderen Zeitungen) auf die Finger schaut, hat sich der neue Wachhund des Südtiroler Massenblatts die
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Ein Gewissen für Ellecosta.
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Toni Ebner, dessen Leitartikel zu religiösen und ethischen Themen ich immer wieder deutlich kritisiert habe, findet zum Fall Ellecosta klare Worte, denen ich mich in vollem Umfang anschließen kann: Ab in die Mottenkiste! Für Bürgermeister Luigi Spagnolli ist Oswald Ellecosta kein Nazi-Sympathisant. Das mag stimmen, seine Aussagen sind trotzdem unakzeptabel und aufs Schärfste zu verurteilen.
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Selbstbestimmungsrenaissance.
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Die Ereignisse überschlagen sich weiterhin. Im heutigen Tageszeitungsinterview bestätigt Richard Theiner, Landesrat und SVP-Obmannkandidat, sich mit dem Thema Selbstbestimmung beschäftigen zu wollen. Erneut nimmt er dafür den Vorstoß der Jungen Grünen zum Anlass, was unterstreicht, wie befreiend deren Enttabuisierung für die gesamte politische Landschaft war. Gleichzeitig sind Theiners Ansichten zum Thema nach wie vor nebulös,
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Sammelpanik.
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Wie der Corriere dell’Alto Adige in seiner heutigen Ausgabe berichtet, plädiert nun auch Richard Theiner, Obmannkandidat der Südtiroler Volkspartei, für eine Wiederbelebung der Selbstbestimmungsfrage. Wenn selbst die Grünen davon sprächen, so seine Argumentation, dann müsse sich auch die Sammelpartei damit befassen. Nach besonnener Strategie klingt das nicht. Einerseits kann es uns nur freuen, wenn immer
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Justizdesaster (mit Frischluft für Tarfusser).
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Die Gerichtsbarkeiten der EU-Länder, einschließlich aller Neuzugänge, befinden sich in Sachen Effizienz unter den ersten 50 weltweit. Alle? Nein, ein großer Staat in Südeuropa, der ob seiner Probleme mit der organisierten Kriminalität und Korruption eine besonders schlagkräftige Justiz nötig hätte, rangiert auf Platz 151 — von 181. Dies geht aus einer einschlägigen Studie der Weltbank
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Pitl Curs de Ladin.
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Eine löbliche Initiative starten heute Dolomiten und Südtirol Online, zwei Medien der Verlagsanstalt Athesia: In Zusammenarbeit mit der ladinischen Sprachwissenschaftlerin Rut Bernardi soll den Lesern die Gelegenheit geboten werden, die dritte und kleinste Landessprache kennenzulernen. Konkret werden etwa die ladinischen Seiten des Tagblatts einfache Sprachlektionen beinhalten. Zitat Südtirol Online: Sie sind mit knapp 19.000 Seelen
